Freitag, 29. Mai 2020

Wohnmobilreise in die schöne Wachau und in das wunderbare Weinviertel


Mit dem Wohnmobil unterwegs in der Wachau und im Weinviertel
(08. Mai 2020 bis 10. Mai 2020)

 Aggsbach Markt/Bogenparcours  - Stockerau – Leobendorf/Burg Kreuzenstein – Museumsdorf Niedersulz -Hohenau an der March


Donnerstag, 14. Mai 2020

Wohnmobilreise in Oberösterreich


Mit dem Wohnmobil unterwegs in Oberösterreich

(08. Mai 2020 bis 10. Mai 2020)

 Kirchschlag bei Linz/Breitenstein – Pleschinger See


08. Mai. 2020

Wie schon des Öfteren ging es gleich nach der Arbeit los. Dieses Mal nach Kirchschlag bei Linz.
Zuerst fuhren wir einmal Richtung Mauthausen und kauften unseren
Proviant für das Wochenende. Nach dem Einkauf entschlossen wir uns, unseren Vereins-Bogenparcours in Ried in der Riedmark zu besuchen und eine Runde mit dem Bogen zu schießen. Alfred und ich hatten einen guten Lauf. Wir trafen liebe Vereinskollegen und gegen Abend machten wir uns auf den Weg nach Kirchschlag bei Linz, genauer nach Breitenstein. Hier übernachteten wir direkt am Parkplatz des dortigen Bogenparcours.







Parkplatz Breitenstein     

GPS-Koordination: N 48.4160° E 14.2702°

Adresse: Am Breitenstein 11, 4202 Kirchschlag bei Linz

nur Parkplatz zum Übernachten





09. Mai 2020

Nach dem Frühstück ging es auf den 3D-Bogenparcours. Es gab drei verschiedene Runden zu gehen – die Rote mit 36 3D-Tieren, die Gelbe mit 28 3D-Tieren und die Blaue mit 20 3D-Tieren. Wir absolvierten alle drei Runden und dementsprechend hatten wir gegen nachmittags großen Hunger und waren auch ein wenig müde.






Im Wohnmobil kochten wir uns im Minibackofen eine Pizza und anschließend gingen wir einige Schritte zum Gipfelkreuz des Breitensteins, wo auch die Dr. Walter Amon Warte steht.



Der Breitenstein ist ein 956 m hoher Berg im Mühlviertel in Oberösterreich.
Die Dr. Walter Amon Warte ist ein beliebtes Ausflugsziel, wurde 1980 errichtet und ist 22 m hoch.  Von der Amonwarte reicht der Blick nach Linz, nach Bad Leonfelden und bei klarer Sicht bis in die Alpen. 


Später fuhren wir zum Pleschinger See in der Nähe von Linz. Ein perfekter Ort für erholsame Stunden. Wir fanden einen Parkplatz mit direktem Blick auf den See. Wir packten unsere Hocker aus und verbrachten ein paar gemütliche Stunden direkt am See auf der Liegewiese.







Parkplatz Pleschinger See:

GPS-Koordinaten: N 48°19‘9‘‘ E 14°19‘58‘‘
Parkbuchten am Ufer, übernachten wird toleriert, Strandduschen und WC vorhanden, Restaurant in der Nähe


10. Mai 2020

Leider vergehen Wochenendfahrten immer sehr schnell. Doch  sie sind ideal, um erholsame Stunden zu verbringen und etwas Neues zu entdecken.

Wir wünschen euch allen weiterhin gute Fahrt und viele schöne Stunden mit eurem Wohnmobil!



Liebe Grüße,

Manuela und Alfred


Montag, 11. Mai 2020

Kleine Wohnmobilreise durch Österreich

Mit dem Wohnmobil eine kleine Rundreise durch Österreich

(Hinterstoder/Schiederweiher – Hallstättersee/Hallstatt – Bad Ischl/Siriuskogel – Vöcklabruck/Traunfall – Attersee/Salzburg )



(24. April bis 29.04.2020)


24. April 2020

Dies ist unsere erste Ausfahrt mit dem Wohnmobil nach dem Ausbruch der Corona-Krise (COVID-19). Wir haben uns bei der Polizei erkundigt, ob die Fahrt mit einem Wohnmobil durch Österreich erlaubt sei. Die Polizei informierte uns, dass wir mit dem Wohnmobil überall, wo es nicht expliziert verboten ist, wie eventuell in Gebieten von Tirol, erlaubt ist. Wir freuten uns so darüber, dass wir gleich zu planen begonnen haben.

Wir fuhren nach Hinterstoder! Dies liegt im schönen Bundesland Oberösterreich, gehört zum Bezirk Kirchdorf. Hinterstoder ist ein Weltcuport und wird gerne als die „Perle der Alpen“ bezeichnet, mit imposantem Panorama rund um den Höss und der Region Phyrn-Priel.

Alfred hat wie immer einen Platz zum Übernachten gesucht und gefunden. Es war ein riesiger Parkplatz, welcher im Winter auch von den Gästen des Schigebietes genutzt wird.Der Platz ist ein offizieller Wohnmobil-Parkplatz und für unsere Wanderung zum „Schiederweiher“ einfach perfekt.Als wir angekommen waren, hat Alfred das Wohnmobil korrekt eingeparkt und wir beschlossen, eine kleine Runde durch Hinterstoder zu laufen.
Wir verbrachten einen ruhigen Abend und freuten uns schon auf die Wanderung, die wir für den nächsten Tag geplant hatten. 


Wohnmobilstellplatz Hinterstoder

Adresse:     Freizeitpark 4, 4573 Hinterstoder
GPS-Daten: N 47,7029° E 14,1579° 
                                       
                                       

25. April 2020

Nach dem Frühstück gingen wir direkt von unserem Übernachtungsplatz zum „Schiederweiher“. Der Schiederweiher ist ein durch Aufstau der Krummen Steyr künstlich angelegter See im Stodertal mit glasklarem Wasser und einer fantastischen Bergkulisse.Wir gingen ca. 45 Minuten bis zum Schiederweiher. Zu unserem Leidwesen, konnten wir wegen Forstarbeiten nicht um den gesamten See laufen! Doch, das was wir sahen, war sehr beeindruckend. Wir werden wiederkommen und dann geht die Wanderung um den gesamten See!
Wir liefen gemütlich und sehr entspannt wieder zum Wohnmobil zurück.So machten wir uns auf zum nächsten Ziel, dies war Hallstatt. Durch die Corona-Krise waren mit Sicherheit keine Touristen und so musste es sehr schön sein, durch diesen berühmten Ort zu schlendern. Leider hatten wir nicht bedacht, dass es ohne Stellplatz bzw. Campingplatz schwierig werden würde, einen Parkplatz bzw. Übernachtungsplatz zu finden. Doch durch Zufall trafen wir einen netten Herrn, der uns einen Platz verriet, wo wir mit dem Wohnmobil übernachten und dort mit dem Bus nach Hallstatt fahren konnten. So machten wir uns auf den Weg. Der Parklatz war ideal für eine Nacht.
 


Der Parkplatz lag zwar direkt an der Bundesstraße, doch mit direktem Blick auf den Hallstätter See, was uns sehr gefiel. Der Busanschluss war perfekt und so planten wir, dass wir einen ruhigen Nachmittag mit Seeblick verbringen werden und erst am nächsten Morgen mit dem Bus nach Hallstatt fahren.


Direkt bei diesem Parkplatz gab es eine Wiese mit Sitzgelegenheiten, sogenannte Picknicktischen! So nutzen wir die Zeit und saßen gemütlich  und entspannt auf der Bank mit einem Gläschen Wein und genossen den schönen Blick auf den Hallstätter See.








Alfred machte Bekanntschaft mit einem Schwan und fütterte diesen mit altem Brot. 


Den Abend verbrachten wir wieder im Wohnmobil und freuten uns schon auf den kommenden Tag.
 





Parkplatz Hallstatt: 

GPS-Daten: N 47°35‘37‘‘ E 13°39‘3‘‘ 

Blick auf den Hallstätter See, Picknicktische, Toiletten und Busanschluss vorhanden


Um 8:45 Uhr fuhr unser Bus nach Hallstatt. Wir freuten uns schon sehr auf die Besichtigung dieses berühmten Ortes. Durch die Corona-Krise waren wir uns sicher, dass keine Touristen vor Ort waren! Nach ca. zehn Minuten waren wir in Hallstatt.



  

Wir gingen gleich direkt ins Zentrum und wie erwartet keine Touristen. Es war ein Traum für uns, aber wenn man wusste, dass  an so manchen Tagen bis zu ca. 10.000 Gäste durch Hallstatt drängten, so glich es an diesem Tag eher einer Geisterstadt. Wir schlenderten durch die schmalen Gassen und fotografierten so manch schöne Kulisse.



Später machten wir uns zu Fuß zum Welterbeblick, einer Aussichtsplattform, welche nahezu in 360 Meter Höhe frei schwebt und somit einen spektakulären Blick auf Hallstatt und den Hallstätter See ermöglicht. Es war anstrengend, doch der Blick, der sich uns bot, entschädigte uns.

Nach einer halben Stunde, die wir sehr genossen, so alleine auf der Plattform, machten wir uns wieder auf dem Weg nach Hallstatt. Bei der Bushaltestelle stellten wir fest, dass der Bus erst in 1,5 Stunden wieder fuhr. So entschlossen Alfred und ich uns dazu, die 5 km zu unserem Wohnmobil zu Fuß zu gehen! Schließlich hatten wir ja Zeit und so machten wir uns auf den Weg.Beim Wohnmobil angekommen, nahmen wir uns ein kühles Bier vom Kühlschrank und genossen auf einem der Picknicktische das kalte Getränk und genossen den tollen Blick auf den Hallstätter See. 


Unser nächstes Etappenziel war Bad Ischl. Dort angekommen wurde erstmals geduscht und überlegt, was wir am kommenden Morgen machen konnten. Wir entschieden uns für eine Wanderung auf den Siriuskogel. Den Abend ließen wir bei gemütlichen Stunden vor dem Fernseher ausklingen.



Wohnmobilparkplatz Bad Ischl 


GPS-Koordination:  N 47°42‘53‘‘ E13°37’29‘‘

                                                                      
Adresse:  Götzstraße 9, 4820 Bad Ischl 
                                       
                                   


Strom, Ver- und Entsorgung, 7 Wohnmobilplätze,  Kosten € 2,00/h, € 8,00/24h – 19 Uhr bis 7 Uhr frei


Nach dem Frühstück machten wir uns auf den ca. 2,5 km entfernten Siriuskogel mit einer Aussichtsplattform, der „Franz-Josefs-Warte“. Diese zählt zu den schönsten Aussichtsplattformen im Inneren Salzkammergut. Der Sinneswunderweg ist ein für Kinder und auch für unsereins,  besonderes Erlebnis. Alfred und ich versuchten einige der Geräte und hatten eine besondere Freude daran.Oben an der Warte angekommen, war natürlich wegen COVID-19 das Gasthaus geschlossen, doch der Ausblick auf Bad Ischl war wunderschön. Wir genossen die Ruhe und nach einiger Zeit verließen wir die Warte und gingen über den Rundweg wieder nach Bad Ischl hinab.

Am Stellplatz entleerte Alfred die Toilette und betankte das Wohnmobil mit Frischwasser. Nachdem alles erledigt war, machten wir uns zu unserem nächsten Etappenziel auf – der Traunfall – dieser befindet sich an der Gemeindegrenze von Roitham und Dresselbrunn. 

Wir wurden auf diesen schönen Platz durch die ORF-Sendung „9 Plätze 9 Schätze“ aufmerksam. Der Wasserfall hat eine Fallhöhe von rund 12 Metern und eine Länge von 200 Metern. Im Internet lasen wir von einem Rundwanderweg zum Traunfall und diesen wollten wir gehen.  Leider war der vorgesehene Parkplatz wegen Corona gesperrt. So mussten wir uns einen anderen Parkplatz für das Wohnmobil suchen. Doch Alfred fand gleich in der Nähe fast gegenüber und direkt am Rundwanderweg einen Platz, einen großen Parkplatz für viele Autos und dieser war auch nicht gesperrt. Von hier aus machten wir uns auf den Weg. Der Rundweg war nicht lange, doch als wir zum Traunfall kamen, waren wir sehr beeindruckt. Die Wassermassen, die sich in die Tiefen stürzten, waren sehr imposant und eindrucksvoll. Als Ausflugsziel sehr zum Empfehlen.



Nach dem Rundwanderweg machten wir uns auf dem Weg nach Vöcklabruck, im Hausruckviertel, wo es einen Wohnmobilstellplatz gab.
Wir erreichten den Platz so gegen 17:00 Uhr und freuten uns auf einen gemütlichen Abend.


 Wohnmobilparkplatz Vöcklabruck

                 GPS-Koordination:  N48°0‘40‘‘ E13°39’13‘‘

                 Adresse:  Hausrucksstraße 25, 4840 Vöcklabruck 
                               
kostenloser Stellplatz, Grillplatz, die Stadt leicht zu Fuß erreichbar, Ver- und Entsorgung, Wasser und Strom gratis, 6 Wohnmobilplätze



Heute gab es etwas zu feiern! Vor 30 Jahren haben Alfred und ich geheiratet. Zum Frühstück gab es schon ein kleines Gläschen Sekt und Spiegeleier. Danach  gingen wir zu Fuß ins Zentrum von Vöcklabruck. Wir brauchten dazu nur den Fluß „Vöckla“ bei der Brücke „Blaues Eisen“ überqueren und mit wenigen Schritten waren wir in der Innenstadt. Mit den beiden Stadttürmen wirkt das Städtchen sehr mittelalterlich.


Später machten wir uns auf dem Weg zum Attersee. Wir suchten uns einen geeigneten Platz, um dort ein paar gemütliche Stunden verbringen zu können. Dies gestaltete sich sehr schwierig. Hier hat man das Gefühl, das Wohnmobile nicht willkommen sind – überall Parkverbote für Wohnmobile! Doch nach einiger Zeit waren wir erfolgreich und freuten uns, dass wir ein paar Stunden am schönen Attersee bei bestem Wetter verbringen konnten. Wir tranken Kaffee und dazu aßen wir Topfengolatschen. Es war herrlich!


Gegen den späten Nachmittag fuhren wir nach Salzburg weiter. Wir entschieden uns, den dortigen Reisemobilstellplatz zu besuchen um dort die Nacht zu verbringen. Da wir uns nicht sicher waren, ob dieser offen war, kontaktierten wir den Besitzer kurzerhand telefonisch und wurden informiert, dass aufgrund von COVID-19 sie nur Notbetrieb hätten, das heißt, die Sanitäranlagen konnten nicht benützt werden, dafür kostet eine Übernachtung nur € 15,00, inkl. Strom und Ver- und Entsorgung anstatt der üblichen € 22,00.







Reisemobillstellplatz Salzburg:

                   GPS-Koordination:  N 47°50‘8‘‘ E13°3’37‘

                   Adresse: Carl-Zuckmayer-Straße 26, 5101 Salzburg 
                                       
                   Strom, Ver- und Entsorgung, saubere Sanitäranlagen
                     Kosten €22,00/Nacht inkl. Strom, Busstation direkt vor Stellplatz


29. April 2020

Wenn Regentropfen an das Fenster klopfen, ja da freuen sich Manuela und Alfred nicht – hahaha – ja, es regnete. Wir entschlossen uns, unsere Wohnmobilrundreise zu beenden, da die Prognosen betreffend der zukünftigen Tage bezüglich Wetter nicht sehr beruhigend waren. Für die nächsten Tage wurde Regen vorausgesagt und wenn unsereins kein Indoor-Programm zu Zeiten von Corona machen kann, ist es besser, wenn man nach Hause fährt und bei besserem Wetter wieder  losfährt.

Bei der Heimfahrt träumten wir schon wieder von der nächsten Wohnmobilreise und hoffen, dass diese nicht lange auf sich warten lässt.
Vielleicht konnten wir euch ein wenig inspirieren für eure zukünftigen Reisen, dass würde uns sehr freuen.

Wir wünschen allen und besonders den treuen Lesern unseres Blog´s viele schöne Stunden mit eurem liebgewordenen Wohnmobil – denkt aber zu Corona-Zeiten immer daran, den Abstand zu anderen Personen einzuhalten und bitte das Tragen des Mundschutzes nicht vergessen.

 Liebe Grüße,


Manuela und Alfred