Sonntag, 14. November 2021

Wohnmobilreise zur Insel Elba

 Wohnmobilreise zur Insel Elba

(Latisana-Piombino-Insel Elba-Comacchio-Salzburg)

22. Oktober 2021 bis 01. November 2021


Freitag, 22. Oktober 2021

Gegen 14:45 Uhr machten wir uns auf dem Weg Richtung Italien. Wir fuhren Richtung Villach. Bei der Tauernautobahn bezahlten wir Maut in der Höhe von € 12,50. In Spital an der Drau tankten wir unser Wohnmobil voll, da ja bekannt ist, dass in Italien der Diesel teurer ist als in Österreich. Wir hatten uns als heutiges Etappenziel Latisana gesetzt. Hier gibt es einen gebührenfreien Stellplatz und dieser war unser Ziel.
Wir erreichten den Wohnmobilstellplatz in Latisana gegen 19:30 Uhr und mussten an Maut € 11,80 für die Benützung der italienischen Autobahn bezahlen. Am Stellplatz standen schon einige Wohnmobile. Doch es waren einige Plätze noch frei und so parkte Alfred das Wohnmobil ein und wir verbrachten hier eine ruhige und angenehme Nacht.

Wohnmobilstellplatz Latisana





Wohnmobilstellplatz Latisana:

gebührenfrei, Ver- und Entsorgung möglich, Nähe Polizeistation und Supermarkt, ganzjährig benutzbar, ca. 10 ausgewiesene Wohnmobilplätze

Adresse: 33053 Latisana, 2 Via Tempio

GPS: N45°46'53'' E 12°59'36''






Samstag, 23. Oktober 2021

Nach dem Frühstück machten wir uns bei sonnigen Wetter auf dem Weg nach Piombino. Hier haben wir die Überfahrt mit der Fähre Blue Navy auf die Insel Elba gebucht. Wir fuhren ca. 485 km um unser Ziel zu erreichen. Wir bezahlten für die Strecke von Latisana bis Florenz € 27,30 an Maut und von Livorno bis Rosignano entrichteten wir € 5,60 an Benützungsgebühr für die italienische Autobahn. Alfred hat einen wunderschönen Wohnmobilstellplatz mit Meerblick in Piombino gefunden. Dieser Platz lag direkt neben dem Friedhof. Wir erreichten den Stellplatz gegen 15:30 Uhr.

Nachdem Alfred wieder perfekt unser Wohnmobil einparkte, entschlossen wir uns für einen Spaziergang in die Altstadt von Piombino. Wir schlenderten zum Leuchtturm, Faro Della Roccetta,  beim Spiaggia (Strand)  Sotto Piazza Bovio. Wir besichtigen das Castello di Piombino und wanderten durch die schmalen Gassen und genossen das italienische Flair. Später entschlossen wir uns, die Strecke von 1,5 km  zum Fährhafen zu gehen, um uns anzusehen, wo unsere Fähre abfuhr. Wie sich herausstellte, war der Hafen sehr übersichtlich und sollte kein Problem darstellen. Wir freuten uns schon sehr auf die Überfahrt zur Insel Elba! 

Piombino


Wohnmobilstellplatz Piombino:

Stellplatz in Piombino mit Blick auf das Meer

gebührenfrei, Wasserversorgung beim Friedhof möglich, ansonsten keine Entsorgung möglich, tolle Aussicht auf das Meer, 10 ausgewiesene Wohnmobilplatze, ganzjährig geöffnet

Adresse: 57025 Piombino, Strada Cimitero

GPS: N42°55'15'' E 10°31'60''


Sonntag, 24. Oktober 2021

Gegen 09:30 Uhr fuhren wir mit dem Wohnmobil zum Hafen, genauer zum Pier 2, wo unsere Fähre, die Blue Navi einfuhr, um uns auf die Insel Elba zu bringen. Wir hatten schon vorab die Karten für die Überfahrt um 11:30 Uhr gebucht und bezahlt. Für die Hinfahrt zahlten wir € 73,19 für 2 Personen  und das Wohnmobil. Wir buchten gleichzeitig auch die Rückfahrt um € 70,19 für Freitag, den 29.10.2021, also zahlten wir einen Betrag von € 143,38 für die Hin- und Rückfahrt plus € 15,00 Buchungsgebühren. Die Abfahrt verlief pünktlich und nach 60 Minuten kamen wir auf der Insel Elba, in Portoferraio, an.


Wir fuhren gleich nach der Ankunft weiter mit dem Wohnmobil nach Zanca. Alfred hatte hier einen wunderschönen Parkplatz gefunden. Wir hatten direkten Blick auf das Meer, einfach herrlich! 


Nachdem wir in Zanca angekommen waren, entschieden wir uns für einen Fußmarsch hinunter zum Strand, zum Sant´Andrea Beach! Die Bucht war wunderschön. Leider waren alle Bars und Restaurants bereits aufgrund des Saisonendes geschlossen. Wir erkundeten den gesamten Strand und anschließend marschierten wir wieder zum Parkplatz, wo unser Wohnmobil stand!



Wir waren sehr zufrieden und genossen die Aussicht bei einem Glas Rotwein direkt vor unserem Wohnmobil. Später erfreuten wir uns über einen perfekten Sonnenuntergang.


Parkplatz Zanca 


Parkplatz zum Übernachten in Zanca:

Adresse:57030 Zanca, 16 Via Sant´Assunta

GPS: N42°48'2'' E 10°7'58''





Montag, 25. Oktober 2021

Nach dem Frühstück fuhren wir nach Marciana, ein mittelalterliches und höchstgelegene Bergdorf  von Elba. Dieses Dorf liegt an der Nordseite der Insel. Hier war unser Ziel "Monte Capanne". Dies ist die höchste Erhebung von der Insel Elba (1.016 m).  Der Parkplatz an der Seilbahnstation war sehr überschaubar und Gott sei Dank nicht voll. In der Hauptsaison ist es sicher sehr schwierig einen Parkplatz mit dem Wohnmobil an der Talstation zu bekommen. 


Wir kauften uns 2 Karten für die "Cabinovia" um € 36,00 (pro Person € 18,00). Die Fahrt in den gelben Käfigen auf den Berg war echt abenteuerlich und faszinierend. Wir erreichten nach 20 Minuten die Bergstation und erfreuten uns über den tollen Ausblick. Alfred und ich gingen noch den Weg hoch bis zum höchsten Platz. Hier waren wir sehr überrascht, dass es windstill war und so genossen wir den perfekten Ausblick über die gesamte Insel. Wir konnten auch die Inseln Kosika, Capraia, Gargona, Montecristo,  Pianosa,  Cerboli und Palmaiola sehen. Es war atemberaubend schön. Wir stiegen wieder zur Bergstation hinab und fuhren wieder mit der Seilbahn, an den vielen Kastanienbäumen vorbei, hinab zur Talstation. Diese Fahrt mit den gelben Kabinen war mit Sicherheit ein Highlight dieser Reise.


Parkplatz Cabinovia "Monte Capanne":    GPS: N42°47'11'' E10°10'7''

Wir fuhren anschließend zum Strand von Marciana Marina. Bei dieser Fahrt entdeckten wir durch Zufall eine Quelle, die Fonte Napoleone! Hier holen sich Einheimischen und auch Touristen frisches Trinkwasser, genauer genommen ist es Mineralwasser. Die Einheimischen verkaufen es auf der gesamten Insel. Wenn man allerdings selbst dort vorbeikommt, kann man mit mitgebrachten Flaschen das Mineralwasser kostenlos abfüllen.  Wir entnahmen kein Wasser, sondern machten nur ein paar Fotos und dann fuhren wir weiter! 

In Marciana Marina suchten wir uns einen geeigneten Parkplatz und gingen zu Fuß zum Hafen und zum Torre degli Appiani, einem Sichtungs- bzw. Verteidigungsturm. Wir kauften Postkarten und für die Kinder kauften wir Kastanienhonig als Geschenk! Marciana Marina ist, was den Umfang betrifft, die kleinste Gemeinde der Insel Elba. Wir spazierten an der Promenade entlang und genossen die Ruhe!



Parkplatz Marciana Marina:

Adresse: 57033 Marciana Marina, 4A Via Martiri di Via Fani

GPS: N4°48'17'' E 10°12'6''


Unsere nächste Etappe war der Area Camper "La Perla" in Proccio. Hier verbrachten wir eine ruhige und angenehme Nacht. An der Rezeption empfing uns ein netter Herr und wies uns einen Platz zu. Der Platz selbst ist für eine Nacht perfekt. Die Sanitäranlagen waren nicht besonders und hatten Luft nach oben, was die Sauberkeit betraf! 

Area Camper "La Perla"


Area Camper "La Perla" in Proccio:

ca. 40 Plätze, für Duschen € 0,50 für 2, 5 Minuten, Ver- und Entsorgung möglich,  € 23,00 /Nacht inkl. Strom, direkt am Meer, Sanitäranlagen in Ordnung

Adresse: 57030 Procchio, 11 Via Campo all´Aia

GPS: N42°47'20'' E10°14'56''

Dienstag, 26. Oktober 2021



Nach dem Frühstück fuhren wir zur Ent- bzw. Versorgungsstation des Area Camper und leerten das Grauwasser und die Chemie-Toilette und füllten das Wohnmobil wieder mit frischen Wasser auf! Wir bezahlten unser Gebühr für die Nacht in der Höhe von € 23,00 und verließen zufrieden den Platz! 


Heute wollten wir den südlichen Teil erkunden. Wir wollten heute bis nach Cova fahren. Zuerst fuhren wir Richtung Marina di Campo, um nach Porto Azzuro abzubiegen. Wir fuhren weiter bis nach Rio Marina, wo wir uns einen Parkplatz suchten. Wir fanden einen riesigen Parkplatz unterhalb einer verwaisten Eisenmine. Die Aussicht

vom Parkplatz auf das Meer war traumhaft. Leider durfte man hier nur parken, hier war das Übernachten mit dem Wohnmobil verboten. 

Nachdem Alfred einparkte, machten wir uns auf dem Weg in das 2000-Einwohner-Städtchen und besichtigen den Hafen und schlenderten durch die engen Gassen. Der Torre Cinquecentesca wurde zum Schutz des Ortes errichtet. Der achteckigen Wehrturm bewacht den Hafen. Das kleine Türmchen mit der Turmuhr kam 1882 dazu.


Rio Marina

So machten wir uns auf dem Weg ins 7 km entfernte Cavo. Von Cavo ist das Festland zum Greifen nah. Wir waren ein wenig enttäuscht über dieses Örtchen. Wir machten ein paar Fotos und fuhren wieder retour. 

Cavo

Dieses Mal blieben wir in Porto Azzurro stehen und suchten uns zugleich einen Übernachtungsplatz. Wir fanden einen! Es wurde der Parkplatz 4 in Porto Azzurro. Die ersten Parkplätze waren für Wohnmobile verboten. Der Parkplatz 4 stellte sich als sehr ruhiger und kostenloser Platz heraus. Wir parkten zuerst das Wohnmobil ein und dann gingen wir zu Fuß zum Hafen und besichtigten in aller Ruhe das schöne Hafenstädtchen. 


Porto Azzurro



Parkplatz 4 in Porto Azzurro:

kostenloser Parkplatz zum Übernachten genutzt, keine Ent- bzw. Versorgung möglich

Adresse: 57036 Porto Azzurro, 10 Via Cariglio

GPS: N42.7702° E10.3908°





Mittwoch, 27. Oktober 2021

Gleich nach dem Frühstück fuhren wir nach Marina di Campo. Dank des langen Sandstrandes von 2 km entwickelte sich dieser Ort vom kleinen Fischerdorf zum heute wichtigsten Badeort von Elba. Uns hat es sehr gefallen. Leider fanden wir hier kein offenes Cafe oder Restaurant. Wir mussten wieder einmal feststellen, die Nachsaison hat begonnen und sehr, sehr vieles war geschlossen. 

Marina di Campo

Doch zu unserem Glück gab es den Wochenmarkt und so schlenderten wir, natürlich mit Maske, durch das Marktgelände. 

Unser heutiges Ziel war Fetovaia. Hier hatte Alfred einen wunderschönen Übernachtungsplatz mit direkten Blick auf das Meer gefunden. Als wir ankamen, waren wir vom Ausblick überwältigt. Wir erkundeten die Umgebung und kletterten zum Meer hinab. 

Wir erlebten hier die Ruhe und Stille und genossen diesen Abend sehr. Wir konnten die Sonne beobachten, wie sie hinter der Insel Korsika unterging. 


Parkplatz zum Übernachten bei Fetovaia:

kostenloser Parkplatz zum Übernachten, keine Ent- bzw. Versorgung

GPS: N 42.772° E 10.3908°


Donnerstag, 28. Oktober 2021

Nach dem Frühstück spazierten wir am Wanderweg zum Strand von Fetovaia. Es war ein enger, aber doch sehr schöner Weg zum Strand und zum Ort Fetovaia. Dort angekommen machten wir wieder schöne Fotos. Es waren auch hier alles Hotels, Cafes und Restaurants geschlossen. Es waren aber doch einige Gäste am Strand, die die Sonne genossen. 

Wir spazierten den gleichen Wanderweg wieder retour zum Wohnmobil und fuhren mit dem Wohnmobil zu unserem heutigen Übernachtungsplatz. Wir fuhren wieder den Area Camper "La Palme" in Procchio an. Die Fahrt haben wir durch einige Fotostopps bei Seccetto, Cavoli und Campo nellÈlba unterbrochen. 


Als wir im Area Camper "La Palma" ankamen, wurden wir wieder von dem netten Herrn empfangen und er wies uns wieder den Platz zu, welchen wir bei auch dem letzten Besuch zugeteilt bekommen hatten. 

Alfred und ich haben uns entschlossen, Essen zu gehen. Doch es war nicht so einfach, wie wir uns das dachten. Die erste Pizzeria teilte uns mit, dass sie kein Essen ausgeben in der Nachsaison. Hier könnten wir nur etwas Trinken! Die weiteren Restaurants waren geschlossen, doch wir fanden schließlich ein Restaurant, wo es auch was zu Essen gab. Wir waren die einzigen Gäste. Die Kellnerin freute sich sichtlich, dass wir etwas Essen wollten und so nahmen wir Platz und wählten unser Essen in der Karte aus. Das Essen war sehr gut! 

Alfred entdeckte an der Wand des Restaurant ein Relikt aus der Vergangenheit - ein altes antikes Telefon. Er hatte sichtlich Freude daran und so machten wir noch ein schönes Foto davon! 

Am Strand entdeckten wir noch eine Bar, wo wir uns spontan entschlossen einen AperolSpritz zu konsumieren. Leider mussten wir feststellen, dass dieser sehr überteuert war. Als wir ausgetrunken hatten, entschlossen wir uns den Ort und den Strand zu erkunden und konnten zusehen, wie ein neuer Strand angelegt wurde. 

Wir besuchten noch ein Geschäft, wo ich eine Spezialität von Elba kaufte. Ich kaufte Schiaccia briaca. Dies ist für die Bauernküche der Insel Elba ein typisches Weihnachtsgebäck. Es ist ein Gebäck aus Hefeteig, enthält Nüsse und Rosinen und wird mit Pinienkernen bestreut. 

Am Abend packten wir den Rucksack mit einer Flasche Rotwein, 2 Gläsern und Knabbergebäck und spazierten zum Strand. Es wurde rasch finster, doch das Plätzchen, welches wir ausgewählt hatten, wurde ein wenig beleuchtet und so genossen wir diesen romantischen Moment sehr! 

Procchio

Area Camper "La Perla" in Proccio:

ca. 40 Plätze, für Duschen € 0,50 für 2, 5 Minuten, Ver- und Entsorgung möglich,  € 23,00 /Nacht inkl. Strom, direkt am Meer, Sanitäranlagen in Ordnung

Adresse: 57030 Procchio, 11 Via Campo all´Aia

GPS: N42°47'20'' E10°14'56''

Freitag, 29. Oktober 2021

Nach dem Frühstück bezahlten wir die Gebühr für die Übernachtung und fuhren nach Portoferraio. Heute mussten wir uns von der Insel Elba verabschieden. Wir fuhren direkt zum Fährhafen, wo Alfred das Wohnmobil auf einem großen, öffentlichen, kostenfreien Parkplatz einparkte. Wir hatten noch vier Stunden Zeit, bis die Fähre abfuhr. 


Parkplatz Portoferrairo:

gebührenfrei, großer Parkplatz in der Nähe des Fährhafens, keine Ver- und Entsorgung

Adresse: 57037 Portoferraio, 15 Via Pilade del Bruno

GPS: N42°44'44'' E 10°19'7''





Zuerst suchten wir unseren Pier für die Abfahrt auf, um zu wissen, wo wir uns später anstellen mussten. Anschließend besuchten wir die Altstadt und gingen über einen breiten Treppenweg zur Festungsanlage "Forte Stella" hinauf. Hier hatten wir eine wunderbare Aussicht auf die Hafenstadt. Portoferraio  bedeutet "Eisenhafen" und dies ist auf deren Erzabbau zurückzuführen! Sie ist eine von den sieben Gemeinden Elbas und zugleich Hauptstadt. 

Portoferraio

Gegen 13:00 Uhr machten wir uns zum Hafen auf und reihten uns beim Pier ein, wo wir auf die Fähre Blue Navy warteten. Gegen 14:30 Uhr kam diese an und unser Wohnmobil fuhr als erstes Fahrzeug auf die Fähre! Es wurde korrekt von Alfred im inneren der Fähre platziert und anschließend gingen wir an Deck, um beim Ablegen der Insel zuzusehen. Wir blickten auf wirklich sehr schöne Tag zurück und sind uns sicher, dass dies nicht unser letzter Besuch war. 


Die Überfahrt auf das Festland, nach  Piombino verlief ruhig. In Piombino angekommen machten wir uns auf dem Weg nach Comacchio. Hierfür mussten wir ca. 350 km fahren. 

Wir haben uns für diesen Ort entschieden, da wir vor Jahren diesen wunderschönen Ort bereits einmal besuchten. Comacchio ist ein Stadt in der Provinz Ferrara. Dieses Städtchen hat etwas von Venedig und wird auch als kleine Schwester von Venedig bezeichnet. Es führen Kanäle durch Comacchio und so bekommt man zuweilen ein Gefühl von venezianischer Schönheit in den Gassen und auf den Brücken dieser Stadt.

Die Fahrt nach Comacchio verlief ein wenig stressig. Wir kamen des Öfteren in einen Stau und so kamen wir erst am späten Abend, so gegen 20:30 Uhr an. Dort mussten wir feststellen, dass alle ausgewiesen Plätze belegt waren. Die Stadt Comacchio hatte aber noch zusätzlich eine Wiese zum Parken ausgeschildert, da die Stadt für das kommende Wochenende ein großes Halloweenfest veranstaltete. So hatten wir Glück und fanden noch einen Platz. Durch die anstrengende Fahrt waren wir sehr müde und freuten uns auf eine ruhige Nacht!


Parkplatz zum Übernachten in Comacchio:

gebührenfrei, keine Ent- bzw. Versorgung, Nähe Altstadt, ca. 60 Plätze

Adresse: 44022 Comacchio, 15 Via Conca

GPS: N44°41'30'' E12°11'6''




Samstag, 30. Oktober 2021

Nach dem Frühstück machten wir uns auf dem Weg in die Altstadt von Comacchio. Wir genossen unseren Spaziergang schlenderten entspannt durch die schönen Gassen. Die Touristen waren noch nicht in der Stadt und so war es besonders angenehm für uns. Die Einheimischen bereiteten sich auf das Halloweenfest vor! Nach einer Stunde marschierten wir wieder retour zu unserem Wohnmobil und so fuhren wir Richtung Heimat weiter.

Comacchio

Unser heutiges Endziel war der Wohnmobilstellplatz in Salzburg. So machten wir uns auf dem Weg Richtung Österreich. Die Fahrt verlief relativ ruhig! Wir kamen gegen 17 Uhr in Salzburg an und da wir schon hungrig waren, entschlossen wir uns, dass wir nachdem wir das Wohnmobil korrekt eingeparkt hatten, das Indische Restaurant "Guru" aufzusuchen. Das Essen war wirklich wieder gut und sehr zu empfehlen! 



https://restaurant-guru.at/




Wohnmobilstellplatz Salzburg:

wunderschöner angelegter Stellplatz für ca. 100 Plätze, € 22,-- /Nacht inkl. Strom, Ver- und Entsorgung möglich, saubere Sanitäranlagen, Busverbindung in Stadt, auch mit Fahrrad kein Problem in die Stadt zu kommen

Adresse: Carl-Zucmayer-Straße, 5101 Salzburg

GPS: N47°50'9'' E 13°3'37''

http://www.reisemobilstellplatz-salzburg.at/


Sonntag, 31. Oktober 2021

Nach einem gemütlichen Frühstück entschlossen wir uns für einen richtigen "Faulenzer-Tag" - einfach einmal nichts tun. Es ist uns aber nicht so ganz gelungen. Ich habe am Reiseblog gearbeitet, mein Buch fertig gelesen und Alfred hat einiges im Internet erledig, gekocht und wir spielten Karten. 

Gegen Abend bereitete Alfred den Led-Projektor für Halloween vor. Dieses Gerät haben wir schon seit Jahren und heute projizieren wir Bilder für Halloween auf unser Wohnmobil. Ich hatte eine große Freude damit! 




Montag, 01. November 2021

Heute machten wir uns nach dem Frühstück auf dem Weg nach Hause. Der Urlaub war zu Ende. Zu Hause wurde das Wohnmobil gewaschen und wieder in die Garage gestellt. Wir können wieder auf eine wunderschöne Reise zurückblicken und freuen uns schon auf die nächste Reise. 

Euch, liebe Wohnmobilfreunde, wünschen wir schöne Erlebnisse und tolle Reisen mit euren Wohnmobilen! Passt auf euch auf und denkt daran, dass Leben zu genießen auch wenn die Zeiten ein wenig anders bzw. schwieriger sind, als sonst!

Alles Liebe,

Manuela und Alfred









Montag, 25. Oktober 2021

Autoreise Gotthard-Therme in Ungarn

 Autoreise in die Gotthard-Therme in Ungarn

(8. Oktober bis 10. Oktober 2021)


Freitag, 08. Oktober 2021

Heute ging es mit dem Auto nach Ungarn in die Gotthard-Therme. Wir fuhren gegen 11.00 Uhr mit dem PKW Richtung Graz. Bei Heiligenkreuz im Lafnitztal überquerten wir die Grenze nach Ungarn.

Innerhalb kürzester Zeit erreichten wir die Gotthard Therme Hotel & Conference. Wir checkten ein und erhielten für das Zimmer 220 die Karte. Die Damen und Herren an der Rezeption waren sehr freundlich und hilfsbereit. 

Alfred und ich brachten unseren Koffer auf das Zimmer und dann gingen wir sogleich in die Therme. Wir waren sehr überrascht, dass die Therme so grün war. Überall waren Pflanzen und Sträucher gepflanzt und dies hat uns doch sehr überrascht.  Die Therme war nicht überfüllt und das freute uns sehr. Wir hatten  Bedenken, ob es gut ist, einen Thermenurlaub in Zeiten von Covid zu buchen. 

https://gotthard.accenthotels.com/de


Nach dem Thermenbesuch gingen wir Essen. Wir genossen das vielfältige Buffet. Hier müssen wir großes Lob an die Küche aussprechen. Die Gerichte, welche am Buffet ausgegeben wurden, waren köstlich! 


Den Abend verbrachten wir an der Bar. Hier spielte ein Pianist am Keyboard und sang Lieder! Es war ein sehr schöner und gemütlicher Abend.


Samstag 09. Oktober 2021

Nach dem Frühstück erkundeten wir den Ort "Szentgotthard". Wir schlenderten durch die Straßen und endeckten einen wunderschönen Park. 


Später gingen wir wieder in die Therme und entspannten bei angenehmen Wassertemperaturen und lasen einige Seiten unserer Bücher. Auch heute waren nicht viele Leute in der Therme und so genossen wir diese Stunden in der Therme besonders! 


Sonntag 10. Oktober 2021

Nach dem Frühstück fuhren wir gemütlich nach Hause und blickten auf ein wirklich erholsames und wunderschönes Wochenende zurück! 

Schade, dass diese Therme keinen Wohnmobilstellplatz oder einen Campingplatz hat. Die Autoreise hat uns sehr gefallen, doch mit unserem Wohnmobil hätte es uns noch besser gefallen. 

Manuela und Alfred






Donnerstag, 30. September 2021

Wohnmobilreise nach Italien

 


Wohnmobilreise nach Italien

(10. September 2021 - 19. September 2021)

(San Daniele del Friuli - Lago di Ragogna - Lido di Jesolo -Stift Griffen - Packer Stausee - Wien)


10. September 2021

Heute holten wir das erste Mal unser Wohnmobil von der neuen Garage. Wir fuhren sogleich auf die Autobahn und bewegten uns Richtung Kärnten. Auf der A10 bezahlten wir € 12,50 für die Maut und in Spittal an der Drau tankten wir das Wohnmobil voll und fuhren ohne Probleme über die italienische Grenze. 
Nach ca. 480 km erreichten wir unser Ziel "San Daniele del Friuli". San Daniele ist eine Kleinstadt in der Region Friaul-Julisch Venetien. Sie wurde 1976 durch ein Erdbeben weitgehend zerstört. Hier wird der berühmte Schinken San Daniele hergestellt! 
Alfred fand im Internet einen kostenfreien  und ruhigen Wohnmobilstellplatz für 12 Wohnmobile direkt in San Daniele. Es gab zwar keinen Strom, doch Wasser und Ent- bzw. Versorgung waren möglich! 
Wir verbrachten einen gemütliche Abend und eine ruhige Nacht!

Wohnmobilstellplatz San Daniele del Friuli:

kostenfrei, kein Strom, Wasser vorhanden, Ent- bzw. Versorgung möglich, 12 Plätze für Wohnmobile, sehr zentral, 

Adresse: 7 Via Primo Carnera, 33038 San Daniele del Friuli

GPS: N 46°9'24'' E 13°0'49''











11. September 2021

Heute besichtigten wir den Ortskern von San Daniela. Nach ca. 15 Minuten Gehzeit erreichten wir das Zentrum und besuchten die Kirche San Michele Arcangeolo. Anschließend spazierten wir gemütlich durch die schmalen Gassen und besuchten den Park der Villa Serravallo und genossen die einmalige Weitsicht.
Später kehrten wir in einer Bar ein und tranken ein Glas AperolSpritz. 
Unser nächstes Ziel war das Schinkenhaus "Alberti 1906". Dies wird auch gerne als "das Königreich des Schinkens" genannt. Wir wollten hier eine Führung buchen, doch leider waren alle Termine bereits ausgebucht. Doch die Angestellten erlaubten uns, den Lagerraum zu besuchen und diesen zu fotografieren. 



Es war beeindruckend diese vielen geräucherten Schinken zu sehen.  
Die Fam. Alberti räuchert seit Generationen Schinken. Bei der Führung wird die Methode erklärt und anschließend endet dies mit einer Verkostung aller Teile. Das Schinkenhaus ist nur am Wochenende geöffnet, während der Woche wird hier Schinken erzeugt! 





Alfred und ich gingen wieder retour zum Wohnmobil und machten es uns vor dem Wohnmobil gemütlich. Alfred machte noch tolle Fotos mit der Drohne von unserem Wohnmobil und von San Daniele.








Später grillte Alfred Käsekrainer in der Pfanne und backte frische Semmeln im Backofen. Es schmeckte vorzüglich! 

Den Abend genossen wir bei angenehmen Temperaturen vor dem Wohnmobil!
 





12. September 2021

Wir fuhren gleich nach dem Frühstück zum 3,5 km entfernten "Lago di Ragogna". In diesem See darf man fischen, aber nach mehreren tödlichen Unfällen, ist das Schwimmen verboten. Von einem zweistöckigen Holzturm kann man die Berge rund um den See beobachten. Beim Seerundgang sind die Berge ein ständiger Begleiter.  Hier befindet man sich in einem "Natura-2000-Gebiet" und dies spürt man. 
Nach dem Seerundgang machten wir uns auf dem Weg nach Jesolo. Alfred hat bereits vorab einen Wohnmobilstellplatz ausgewählt. Nach ca. 120 km erreichten wir den Camping Park "Don Bosco" in Lido di Jesolo! 
Wir checkten ein und suchten einen geeigneten Stellplatz für unser Wohnmobil aus. Die Wahl viel auf einen Platz in der zweiten Reihe. Alfred parkte wie immer perfekt ein! 
Am späten Nachmittag entschlossen wir uns mit

den Fahrrädern einkaufen zu fahren. Heute war zwar Sonntag, doch in solchen touristischen Gegenden haben die Supermärkte offen. Wir fuhren nur einige Straßen weiter und wurden fündig. Wir kauften ein und fuhren wieder retour zum Wohnmobil.
Alfred kochte auch heute wieder.  Er kochte Grammelknödeln mit Sauerkraut. Sie schmeckten hervorragend.
Alfred sah sich im Fernsehen den Grand Prix von Monza an und ich las bei meinem Buch einige Seiten. 


Wir ließen den Sonntag noch gemütlich vor dem Wohnmobil ausklingen! 



Camping Park "Don Bosco":

kostenpflichtiger Camping Park, pro Nacht in der Nachsaison von € 16,00 bis 13,00 inkl. Strom pro Nacht, Rezeption 24 Stunden geöffnet, Ent- und Versorgung vorhanden, saubere Sanitäranlagen, ca. 150 m zum Meer

Adresse: 30016 Lido di Jesolo, 2 Via Don Giovanni Bosco

GPS: N 45°31'21'' E 12°41'20''








13. September 2021

Heute deckten wir den Frühstückstisch vor dem Wohnmobil und genossen es, draußen zu Essen. Die Temperaturen waren angenehm und so tranken wir genüsslich unseren Kaffee. 
Alfred und ich wuschen das Geschirr ab und machten uns mit den Fahrrädern zu einer Tour auf. Wir fuhren zum Piave River und besuchten den Hafen von Cortellazzo und querten den Fluss bei einer privaten, gebührenpflichtigen Brücke. Für Fahrräder war diese kostenfrei, doch Autos mussten € 0,90 für das Queren der Brücke bezahlen. Wir fuhren Richtung Caorle weiter. Die Radwege sind sehr schön ausgebaut und gut in die Landschaft integriert. Es war eine wunderschöne und nicht sehr anstrengende Fahrradtour. 



Als wir wieder am Stellplatz ankamen, entschieden wir uns etwas zu kochen. Heute sollte es Putenfleisch in Pfeffersauce mit Reis sein. Alfred kochte das Fleisch und ich machte den Reis. Es dauerte nicht lange und wir konnten essen. 
Am Nachmittag fuhren wir mit den Fahrrädern nach Jesolo um uns ein wenig umzusehen und um unseren Einkauf zu erledigen! Die Straßen waren fast menschenleer. Es war total angenehm durch die Straßen mit den Fahrrädern zu fahren! 




Am Abend füllten wir unseren Rucksack mit einer Flasche Wein und zwei Gläsern und machten uns mit der Picknickdecke auf dem Weg zum Strand. Wir suchten uns einen gemütlichen Platz, um auf das Meer zu schauen, dem Rauschen des Meeres zuzuhören und um einfach den Abend zu genießen. Es war ein sehr schöner Abend! 



14. September 2021


Vormittag flanierten wir die Uferstraße entlang und waren wirklich sehr überrascht, dass bereits viele Hotels geschlossen waren und am Strand bereits die Arbeiten der "Einwinterung" begonnen haben. Vereinzelt haben Touristen noch die Liegen gebucht, doch von einer Massenansammlung war dies wirklich meilenweit entfernt. Es war ein wunderschöner Spaziergang. Retour spazierten wir über die Einkaufsstraße. Auch hier war zu beobachten, dass schon einige Läden für diese Saison geschlossen hatten. Doch es waren noch genügend Läden geöffnet, um einige Geschenke für die Lieben zu Hause zu kaufen. 


Am Nachmittag machten wir uns auf, um den Nachmittag am Strand zu verbringen. Wir nahmen unsere Picknickdecke und suchten uns ein geeignetes Plätzchen. Ich ging ins Meer baden. Anfangs war es etwas frisch, doch sobald sich der Körper an die Temperaturen gewohnt hatte, war es sehr angenehm. Alfred nutze die Stranddusche für eine Abkühlung. Es war ein sehr schöner Nachmittag am Strand. 






Am Abend entschlossen wir uns, nicht selbst zu kochen, sondern Essen zu gehen. Wir gingen in Richtung Einkaufsstraße und beim "Big Ben Pub"-Restaurant" kehrten wir ein und bestellten uns eine Pizza und eine Karaffe Weißwein. Es schmeckte hervorragend. Das Personal war sehr freundlich und der Chef war sehr zuvorkommend zu seinen Gästen. Hier konnte man den Wohlfühlfaktor mit sehr gut bewerten.



15. September 2021

Heute haben wir uns verschlafen. Ich bin mir gar nicht sicher, ob man dies so nennen darf. Schließlich hatten wir keinen Termin und in die Arbeit mussten wir auch nicht. Ja, wir haben Urlaub und haben heute bis 10 Uhr geschlafen - einfach herrlich!!!!!!!
Wir frühstückten mit Kaffee, Müsli und frischen Semmeln. Um es mit den Worten von  Harald Serfain zu sagen: "Es war wunderbar!" 

Später fuhren wir wieder mit den Fahrrädern eine Runde. In der Einkaufsstraße erledigten wir unsere letzten Einkäufe für unsere Lieben zu Hause und wie immer kaufte ich auch eine Postkarte. 
Nachmittags war es bewölkt und so entschloss ich mich, eine Runde zu laufen. Ich schaffte 5,5 km, doch es war sehr anstrengend! Ich habe die hohen Temperaturen trotz Bewölkung unterschätzt. Doch ich hatte es geschafft, mich zu überwinden und war anschließend sehr stolz auf meine Leistung! 
Gegen 18 Uhr trafen wir uns mit den Eltern von unserem Schwiegersohn. Wolfgang und Andrea machten mit dessen Bruder und Schwägerin Urlaub in einem Hotel in Lido de Jesolo. Wir verabredeten uns auf deren Hotelterrasse und gingen anschließend gemeinsam in die Pizzeria " Vesuvio". Dies ist eine traditionelle Pizzeria, welche es schon seit 1973 gab. Wolfgang hatte bereits am Vortag einen Tisch für 6 Personen reserviert! Wir verbrachten einen gemütlichen Abend in der Pizzeria. Anschließend entschlossen wir uns den Abend in deren Hotelterrasse ausklingen zu lassen. 



16. September 2021

Heute hat es nach dem Frühstück zu regnen begonnen. Die Temperaturen waren trotzdem sehr mild und angenehm. Daher entschlossen wir uns, dass wir diesen Tag noch hier verbringen wollen. 
Wir verbrachten einen besonderen Tag am Strand. Wir spazierten die Uferpromenade entlang und genossen es einfach am Meer zu sein. 
Wir hatten uns etwas zum Trinken eingepackt und sahen einem Fischer beim Angeln zu. Viele Touristen nutzten so wie wir, diesen nicht so sonnigen Tag für einen Spaziergang.
Am Abend packten wir unseren Campingtisch und die Campingstühle ins Wohnmobil ein. Wir hatten beschlossen, dass wir am kommenden Tag wieder retour nach Österreich fahren. 




17. September 2021

Nachdem wir unser Wohnmobil auf Vordermann gebracht hatten, haben wir an der Rezeption unsere offenen Gebühren von € 71,00 (inkl. Ortstaxe) für 5 Nächte bezahlt. Alfred ist anschließend zur Entsorgungsstation gefahren und hat das Grauwasser abgelassen.



Wir haben uns noch von lieben Tirolern, von Klaus und Silvia, verabschiedet, die wir auf dem Stellplatz kennengelernt haben. Es ist immer wieder schön auf unseren Reisen nette Leute kennenzulernen und diese Beiden zählen sicher dazu.
Auf der A23 in Italien fuhren wir einige Kilometer im Stau. Es stellte sich heraus, dass der Stau nur wegen einer Baustelle entstand. Unsere Fahrtzeit hatte sich um eine Stunde verlängert.
Unserer heutiges Ziel war Stift Griffen in Kärnten, beim Gashauss Duller, wo wir auch mit dem Wohnmobil willkommen waren. Wir kontaktierten Freunde, die auch mit deren Wohnmobil unterwegs in Kärnten waren und trafen uns bei dem dortigen Wohnmobilstellplatz. Es handelte sich um einen sehr idyllischen und sehr ruhigen Platz unter uralten Kastanienbaumen neben dem Stift Griffen. 



Wir freuten uns über das Wiedersehen mit Hartwig und Ingrid. Alfred und Hartwig zahlten im Restaurant Duller die Nächtigungskosten für eine Nacht in der Höhe von € 10,00 für 2 Personen. Nachdem ich für Alfred und mich das Essen in unserem Wohnmobil zubereitet hatte, es gab Kotelett mit Gnocchi, verbrachten wir einen gemütlichen Abend im Wohnmobil unserer Freunde!

Wohnmobilstellplatz des Duller Restaurants nähe Stift Griffen:

Stellplatz neben dem Duller Restaurant, kostenpflichtig - € 5,00 pro Person und Nacht, inkl. Strom, unter uralten Kastanienbäumen

Adresse: 9112 Stift Griffen, Stift Griffen1

GPS: N 46°41'58'' E 14°42'13''

18. September 2021

Nach dem Frühstück machte Alfred noch wunderschöne Drohnenfotos. Danach verabschiedeten wir uns von Ingrid und Hartwig! Wir fuhren an der Burg Griffen vorbei und dann ging es Richtung Wien.



Allerdings entschieden wir uns für einen Umweg. Wir fuhren an der Burgruine Griffen vorbei. Diese ist eine ehemalige Wehrburg des Mittelalters. 
Unser nächstes Ziel war der Packer Stausee in der Gemeinde Hirschegg-Pack in der Steuermark. Er ist wunderbar in ein herrliches Waldgebiet eingebettet auf 876 m Seehöhe. Es ist ein wunderschönes Ausflugsziel. Dieser Stausee ladet Wanderer, Fischer, Ruderer und Schwimmern ein ihre Freizeit hier zu verbringen.
Alfred machte wieder wunderschöne Fotos mit der Drohne.



Wir wanderten ein Stück des Stausees entlang und danach fuhren wir nach Wien zum Stellplatz im Bezirk Siebenhirten, in die Perfektastraße 49-43.
Wir waren heute mit unserer Tochter Theresa und unserem zukünftigen Schwiegersohn Stefan und dessen Eltern, Andrea und Wolfgang verabredet. Andrea hat einen Tisch beim "Figlmüller", in der Bäckerstraße, im 1. Bezirk, reserviert. Der Gastronomiebetrieb "Figlmüller" ist ein Familienunternehmen, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1905 zurückreichen. Es heißt, hier ist auch "Die Heimat des Schnitzels"! 
Wir trafen uns bei der U-Bahn-Station "Bahnhof Meidling" und fuhren nach einer herzlichen Begrüßung, gemeinsam mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Figlmüller! Ein kleines Stück mussten wir zu Fuß gehen. Vor dem "Figlmüller" warteten schon einige Leute, die keinen Tisch vorab reserviert hatten, dass ein Tisch frei wurde. Wir gingen an der Schlange vorbei und meldeten uns an. Die Damen und Herren dieses Betriebes waren sehr, sehr freundlich. Ein netter Kellner brachte uns zu unserem reservierten Tisch und anschließend bestellten wir. Es war ein wunderschöner Abend und es gab einen besonderen Anlass: Stefan und Theresa haben sich verlobt!!!!!!!!



Später fuhren wir wieder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Wohnmobilstellplatz! 

19. September 2021

Nach dem Frühstück und nach der Entsorgung und Versorgung unseres Wohnmobiles fuhren wir gemütlich nach Hause.



Reisemobilstellplatz Wien:

Adresse: Perfektastraße 49-53, 1230 Wien

GPS: N 48°08'13'' E 16°18'57''

€ 22,00/ Nacht inkl. Strom, Versorgung und Entsorgung, saubere Sanitäranlagen, Nähe U-Bahn-Station

So ging wieder eine schöne Reise zu Ende! Man mag darüber streiten, ob es schöner ist aufzubrechen oder nach Hause zu kommen. Jedenfalls sind es zwei tolle Gründe für eine Reise. Wir freuen uns schon auf die nächste Reise und wünschen euch viele schöne Reisen mit vielen wunderbare Erinnerungen! Freue mich, wenn euch mein Reisetagebuch gefällt, bis bald,

Manuela und Alfred