Samstag, 31. Dezember 2022

Übernachten im Schlafholzfass in Gumpoldskirchen

 

Übernachten im Schlafholzfass in Gumpoldskirchen (NÖ)

(13. November 2022 - 15. November 2022)


13. November 2022

Diese besondere Reise haben wir über Internet, über die Reiseplattform "Hofer Reisen" gebucht. Wir sind mit dem Auto in das 130 km entfernet Gumpolsdskirchen gefahren. Nach ca. 1 Stunde und 20 Minuten haben wir unser Ziel gegen 15:45 Uhr erreicht und waren schon sehr gespannt, was uns erwartete.
Wir hatten zwei Übernachtungen in einem Schlafholzfass inkl. Frühstück gebucht. Das Angebot enthielt auch eine Weinverkostung im Freigut Thallern und ein Genussmenü im Klostergasthof. Wir waren schon sehr gespannt.

Die Fahrt nach Gumpoldskirchen, genauer gesagt, nach Thallern verlief sehr angenehm und als wir das Ziel erreichten, sahen wir uns einmal um. Wir entdeckten hintern den Mauern des Freigutes Thallern die Schlafholzfässer. Von den Holzfässern blickte man direkt in einen kleinen Weingarten, sehr idyllisch.
Den Zugangscode und die Anleitung zur Öffnung für unser Schlafholzfass mit der Nummer 1 erhielten wir nach einem Telefonat mit dem Besitzer der Fässer. Nach der Eingabe des Codes öffneten wir die Tür und blickten in ein schlichtes, aber sehr hübsch eingerichtetes Schlaffass. Es gab eine Sitzgelegenheit, einen herausziehbaren Tisch und ein relativ großes Bett. Unter dem Bett gab es genügend Stauraum. Es gab einen Minikühlschrank, welchen wir allerdings nicht nutzten. Das Schlafholzfass war mit 2 Stromflächenheizer ausgestattet. Dies beruhigte uns sehr, da wir uns nicht sicher waren, ob es beheizt werden konnte. Schließlich hatten wir bereits Mitte November und nachts kann es doch sehr kalt werden. 
 

Ich hatte vorab telefonisch das Genussmenü für den heutigen Abend im Klostergasthof gebucht. Das Genussmenü bestand aus einer Vorspeise, hausgemachter Aufstrich mit ofenfrischen Klosterbrot, aus der Hauptspeise, "legendäre Backhenderl mit Erdäpfl-Vogerlsalat und einem Nachtisch, Cremeschnitte mit Vanillesauce und dazu einer Flasche Wein. 
Das Genussmenü schmeckte vorzüglich und wir hatten den Abend im Klostergasthof in Thallern sehr genossen.





14. November 2022


Die Sanitäranlagen, WC und Dusche, waren im Freien. Die Toilette war ein ÖKO-Klo (Blumsklo). Ich muss sagen, sehr gewöhnungsbedürftig. Die Dusche war eine Holzhütte mit Heizung und diese war zu meiner Überraschung sehr komfortabel und modern ausgestattet. 


















Nach der Dusche machten wir uns auf dem Weg zum Frühstücksraum. Das Freigut Thallern wird für Seminare, Hochzeiten und diverse Veranstaltungen gebucht. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass beim Frühstück alles angeboten wurde, was man sich nur wünschen konnte. 




Nach dem Frühstück entschlossen wir uns, die Umgebung zu erkunden. Wir fuhren mit dem Auto nach Traiskirchen, nach Baden und nach Gumpolsdkirchen. 


Hier entschlossen wir uns zu einer kleinen Wanderung in die Weinberge, hinauf zum Schloss und zum dortigen Kreuzweg. Die Aussicht war sehr schön und das Wetter konnte sich auch sehen lassen. Morgens war es nebelig, doch mit jeder Stunden wurde es wärmer und sonniger.




Nachmittags fuhren wir wieder retour zum Freigut Thallern und erkundigten die dortigen Weingärten. Gegen 16 Uhr gingen wir in die Vinothek, wo wir vorab die Weinverkostung gebucht hatten.
Die Dame, die uns die Weine näher erläuterte war sehr nett und sehr kompetent. Wir verkosteten fünf verschiedene Weine und dazu wurde ein Käseteller bereit gestellt. Der Käseteller mit dem Klosterbrot schmeckte hervorragend zu den Weinen.




Anschließend kauften wir einige Flaschen Wein für zuhause und machten uns wieder auf den Weg zu unserem Schlaffass. Alfred und ich entschlossen uns Karten zu spielen und so verbrachten wir unseren zweiten Abend sehr entspannt in dem Holzfass.




15. November 2022

Nach dem Frühstück checkten wir aus und fuhren gemütlich nach Hause. Diese Übernachtungen in einem Schlafholzfass war eine wirklich interessante Erfahrung. Die Gegend rund um Gumpoldskirchen kannten wir nicht und so war es für uns eine Bereicherung. Die Abwicklung und wie dieses Angebot gestaltet war, können wir dies weiterempfehlen. Sollte allerdings jemand Angst haben, vor kleinen Tieren, wie Spinnen, Nachtfaltern oder dergleichen, da empfehlen wir lieber ein Hotelzimmer! 

Alles Liebe und Gute,

Manuela und Alfred




















Samstag, 19. November 2022

Wohnmobilreise nach Kroatien

 WOHNMOBILREISE nach KROATIEN 

Mureck (A) - Pakostane/Autocamp Zora (HR) - Senj/Camping Skver (HR) - Mureck (A)

(21. Oktober 2022 bis 01. November 2022)


21. Oktober 2022


Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude und ja, wir freuten uns schon seit Tagen auf diesen Tag. Heute beginnt unsere Reise nach Kroatien und natürlich mit dem Wohnmobil. Alfred hatte alles bestens organisiert und so konnten wir gegen Mittag starten. Unser heutiges Ziel hieß ursprünglich Maribor in Slowenien. Doch wie es schon des Öfteren vorkam, haben wir uns spontan zu einer Änderung entschieden und so landeten wir in Mureck in der Steiermark am Reisewohnmobilstellplatz.

Die Fahrt verlief ruhig und nach ca. 300 km erreichten wir den Wohnmobilstellplatz gegen 17:30 Uhr.
Wir wählten einen freien Platz aus, da die Rezeption nicht besetzt war. Die Plätze sind gleichmäßig angelegt und durch Blumentröge getrennt. Nachdem Alfred das Wohnmobil korrekt in Position brachte, erkundete ich bereits die Umgebung und wurde von einer sehr netten Dame begrüßt. Wie sich herausstellte, hieß sie Doris und ist für die Rezeption zuständig. Sie hat mir gleich alles erklärt und ich teilte ihr mit, dass wir nur für eine Nacht blieben. Sie informierte uns, dass gegen 8 Uhr früh, der Bäcker kommt und wir dort die Möglichkeit haben frisches Gebäck zu kaufen.



Wir verbrachten einen ruhigen Abend und einigten uns auf das morgige Ziel in Kroatien.




Reisemobil- und Caravan-Stellplatz Mureck:

Adresse: 8480 Mureck, Austraße 9

GPS: N46°42'17'' E15°46'21''

ca. 80 Plätze, saubere Sanitäranlagen, Ver- und Entsorgung, € 23,00 inkl. Strom/Nacht, ruhig, gute Infrastruktur, Bäckerservice, Getränke- und Kaffeeautomat vorhanden, angrenzendes Freibad, Restaurant in der Nähe


22. Oktober 2022

Alfred hatte schon vorab über Internet die Monatsvignette für Slowenien in der Höhe von € 38,00 gekauft. Da unser Weg durch Slowenien führte, benötigten wir diese Vignette. Es gibt eine 7-Tagesvignette, doch wir wussten, dass wir erst in 10 Tagen retour fuhren und so hätten wir wieder eine 7-Tagesvignette kaufen müssen. So war die Monatsvignette die günstigere Lösung.
Nach einer erholsamen Nacht und einem kräftigen Frühstück mit frischem Gebäck vom Bäcker, entschlossen wir uns zu einem kleinen Spaziergang.
Anschließend zahlten wir die Gebühr für eine Nacht in der Höhe von € 23,00, inkl. Strom und fuhren weiter nach Spielfeld, wo wir die Grenze nach Slowenien überquerten. Die Fahrt durch Slowenien verlief ruhig und ohne besondere Vorkommnisse. 
Nach ca. 100 km überquerten wir die Grenze nach Kroatien und mussten uns einer Passkontrolle unterziehen. Anschließend ging es weiter bis zur ersten Mautstelle und hier zogen wir ein Ticket und weiter ging es Richtung Split.
Zwischendurch telefonierten wir noch mit einer lieben Freundin, welche ihren 60. Geburtstag feierte und wir sangen ihr ein Geburtstagsständchen, worüber sie sich sehr freute.

Auf der kroatischen Autobahn nutzen wir die Gelegenheit zum Tanken, da die Preise hier günstiger waren als in Slowenien oder in Österreich. Natürlich auch sehr hoch gegenüber früheren Zeiten, aber doch günstiger. Wir bezahlten für 73,83 Liter € 120,53, umgerechnet auf einen Liter sind dies Kosten von € 1,63.

Bis wir unser Ziel erreichten, mussten wir insgesamt eine Maut für die kroatische Autobahn in der Höhe von € 40,00 bezahlen. Wir erreichten gegen 15 Uhr unser Ziel, Autocamp Zora in Pakostane.


Da die Rezeption nicht besetzt war, rief Alfred den Besitzer an und dieser teilte ihm mit, dass wir uns einen Platz auswählen können und er kommt morgen vorbei und dann können wir die Formalitäten erledigen. Wir parkten uns ein und freuten uns, da wir direkten Meerblick hatten. 
Nachdem wir alles erledigt hatten, entschieden wir uns für einen Spaziergang um die Umgebung zu erkunden. Der Wind blies sehr stark und die Wellen trafen mit starker Wucht auf den Strand auf. 









Nach unserem Spaziergang kochten wir uns ein Essen. Heute gab es gebackenen Camembert mit Preiselbeeren, Ananas, Toastbrot und grünen Salat. Es schmeckte vorzüglich! 
Den Abend verbrachten wir heute vor dem Fernseher und genossen die letzten Stunden des Tages. 




Autocamp Zora

Adresse: Ulica Kardinala Alojzija Stepinca 62, 23211 Pokostane

GPS: N43°54'17'' E15°31'0''

ca. 20 Plätze, in der Nebensaison € 20,00/Nacht inkl. Strom, sauber und gepflegte Sanitäranlagen, Ver- und Entsorgung möglich, 30 m zum Strand, Restaurants in der Nähe, umgeben von Olivenbäumen, freies Wi-Fi, 






23. Oktober 2022

Heute gingen wir es sehr ruhig an. Nach einem üppigen Frühstück ging es erstmal unter die Dusche und anschließend entschloss sich Alfred das Wohnmobil außen zu reinigen. 



Somit nutzte ich die Zeit und schrieb an der Wohnmobilreise "Holland" weiter. Zuhause finde ich kaum Zeit zum Schreiben und daher nutze ich gerne die freie Zeit im Wohnmobil um zu schreiben. 
Heute hatte sich der Wind gelegt und es war ein rundum perfekter Tag. Die Sonne wärmte uns und wir genossen es draußen vor dem Wohnmobil in unseren Sesseln zu sitzen und auf das Meer zu sehen.
Später entdeckte ich, dass auf unserem Wohnmobilstellplatz Mandelbäume waren und so konnte ich eine Schüssel Mandelnüsse ernten. Darüber habe ich mich sehr gefreut.
Gegen 16 Uhr gingen wir zum Strand. Alfred ging ins Meer und genoss ein paar Schwimmzüge. Das Wasser war angenehm hat er gesagt und anschließend setzten wir uns auf eine Bank und sahen dem Wellenspiel zu. 




Abends gingen wir nochmals zum Strand mit einer Flasche Wein und 2 Gläsern und setzten uns auf eine Bank und sahen zu, wie die Sonne unterging.


24. Oktober 2022

Nach dem Frühstück wanderten wir entlang der Küste in den Nachbarort Drage. Wir marschierten insgesamt, inkl. Rückweg, 6,5 km. Der Weg führte uns an vielen Olivenhainen vorbei und durch Pinienwälder. Es war ein wirklich schöner Spaziergang. In Drage stellten wir fest, dass alle Bars und Restaurants bereits geschlossen hatten. Der Hafen wird gerade umgestaltet - eine riesige Baustelle. 
Am Rückweg sahen wir viele kleine Eidechsen, die sich in der Sonne sonnten.




Den Nachmittag verbrachten wir vor bzw. im Wohnmobil. Ich arbeitete wieder am Reiseblog "Holland" und las einige Seiten von einem Buch. Alfred genoss die Sonne vor dem Wohnmobil! Am späten Nachmittag gingen wir zur Fuß in den Nachbarort Pakostane um im Restaurant " Kanoba Pakostanac" Essen zu gehen. Wir bestellten eine Fischplatte für zwei Personen und was soll ich sagen, es schmeckte hervorragend. Wir waren begeistert. Der Koch grillte auf einem offenen Kamin und die Gäste konnten zusehen, wie  das Essen zubereitet wurde. Die Dame vom Service war sehr nett und sehr freundlich. Wir fühlten uns rundum sehr wohl.



So endete ein wunderbarer und schöner Tag im schönen Kroatien.

25. Oktober 2022



Heute fuhren wir nach dem Frühstück mit den Fahrrädern einkaufen. Es hatte sich Besuch angekündigt. Bekannte, welche auch ein Wohnmobil besitzen, hatten uns kontaktiert und wollten für eine Nacht auf unserem Autocamp verbringen. Sie kamen am frühen Nachmittag an. Nach der Begrüßung plauderten wir über dies und jenes. Wir verbrachten nette, gemeinsame Stunden. Am Abend saßen wir draußen und genossen einen wunderschönen Sonnenuntergang. Die Temperaturen sanken, doch mit einer dünnen Jacke, war dies kein Problem.



26. Oktober 2022

Gleich nach dem Frühstück fuhren Ingrid und Hartwig weiter. Alfred und ich verbrachten einen gemütlichen Tag mit Spaziergängen und genossen die ruhigen Stunden am Autocamp. Am Abend spazierten wir zum Hafen von Pakostane.

27. Oktober 2022




Heute hatten wir eine Radtour in den Nachbarort Biograd geplant. Wir fuhren nicht die Hauptstraße sondern den Radweg. Ein Radweg in Kroatien ist nicht mit den österreichischen Radwegen zu vergleichen. Diese waren schlecht beschildert und so kam es, wie es kommen musste! Wir hatten uns verfahren und fuhren einen Umweg nach Biograd. Doch es war egal. Wir hatten Spaß und der Weg ist ja bekanntlich das Wichtigste, um ein Ziel zu erreichen. 
In Biograd schlenderten wir am Hafen entlang. Wir entschlossen uns zu einer Kaffeepause und sahen dem regen Treiben am Hafen zu. 
Die Rückfahrt nach Pakostane verlief ohne Umwegen und so kamen wir nach 20 gefahrenen Kilometern glücklich und hungrig am Autocamp an. Alfred kochte Gemüsewok mit Reis. Es schmeckte wieder köstlich.




28. Oktober 2022

Nach dem Frühstück entschlossen wir uns wieder zu einer Radtour. Dieses Mal an den  "Vransko See", auch "Vraner See" genannt. Dies ist der größte See Kroatiens und ist mit einem Naturpark umgeben, somit Naturschutzgebiet. Wir umrundeten einen Teil des Sees mit den Fahrrädern  und genossen die herrliche Natur. 


Am Rückweg entdeckten wir eine Kirchenruine, eine archäologische Stätte. Diese Überreste der Kirche St. Marije, die zur mittelalterlichen Siedlung Zablace gehörte, wurden bei archäologischen Untersuchungen von 2006 bis 2013 entdeckt.


Am Hafen von Pakostane kehrten wir ein und bestellten uns ein Glas Bier und ließen anschließend den Tag gemütlich am Autocamp ausklingen.



29. August 2022

Heute brachen wir unsere "Zelte" am Autocamp Zora ab. Alfred entleerte die Chemietoilette, montierte
wieder unsere Fahrräder auf das Wohnmobil. Das Gas wurde abgedreht, das Stromkabel verstaut und die Sat-Anlage abgeschaltet. Ich verstaute alles im inneren Bereich des Wohnmobiles und anschließend verabschiedeten wir uns von den lieben Nachbarn. Den Anfang machten wir bei den Tullnern, dann bei dem netten, älteren Herrn aus Bayern und zuletzt bei den lieben Leuten aus Villach. Wir wünschten allen noch eine schöne Zeit und eine gute Heimreise. 

Unser nächstes Ziel war der Campingplatz Skver in Senj. Dieser lag direkt am Meer. Wir hofften, dass wir einen Platz mit direkten Blick auf das Meer ergattern konnten. Ja, es war so. Als wir nach ca. 200 km den Campingplatz erreichten, waren noch einige Plätze mit Meerblick frei. Alfred und ich entschieden uns für den Platz Nr. 14. Gegen Abend wurde der Platz sehr voll. 



Als Alfred den Kühlschrank auf Gas umstellen wollte, musste er feststellen, dass dieser nicht korrekt funktionierte. Er versuchte von außen den Zugang zu reinigen, doch es funktionierte leider nicht. Doch es war auch kein Problem, da der Kühlschrank auch mit Strom funktionierte. 
Wir kochten uns einen leckeres Essen und freuten uns auf den herrlichen Sonnenuntergang, welchen wir später genießen durften.







Camping Skver in Senj

Adresse: 53270 Senj, 1 Ulica Ivana Lenkovica

GPS: N44°59'40'' E 14°53'59''

ca. 50 Plätze, € 25,00/185 Kuna pro Nacht inkl. Strom und Meerblick, sauber Sanitäranlagen, ganze Jahr geöffnet, Ver- und Entsorgung möglich, 5 Minuten zum Zentrum, Restaurant 







30. Oktober 2022

Heute hatten wir uns vorgenommen, den Tag richtig zu genießen und daher gingen wir nach dem Frühstück den Hafen entlang und genossen den Spaziergang durch die schmalen Straßen von Senj. Leider waren bereits fast alle Geschäfte geschlossen und so entschieden wir uns wieder zum Hafen zu gehen und dort nahmen wir vor einem Restaurant in deren "Wintergarten" Platz. Wir bestellten uns eine Tasse Capuccino und sahen dem regen Treiben entlang der Hafenpromenade zu. 
Am Rückweg zum Stellplatz kauften wir in einer Bäckerei ein Würstchen im warmen Teigmantel - auch als "Würstchen im Schlafrock" bekannt. Es schmeckte sehr, sehr gut.

Am Womo-Stellplatz entschlossen wir uns zum Baden im Meer. Es war erfrischend. Nach ein paar
Schwimmzügen gewöhnte sich der Körper an die Temperaturen und wir genossen das Schwimmen in der Adria.
Heute wurde nicht gekocht, sondern wir gingen in das Restaurant "Konoba Gajeta" zum Essen. Alfred bestellte sich ein Grillteller und ich versuchte es mit einem Thunfischsteak. Die Dame vom Service war sehr nett und freundlich und wir fühlten uns sehr wohl. Das Essen schmeckte hervorragend.
Unseren letzten Tag in Kroatien haben wir wirklich sehr genossen und konnten es noch nicht glauben, dass es morgen in Richtung Österreich gehen sollte.






31. Oktober 2022

Nachdem Alfred das Grauwasser und die Chemietoilette entsorgte, fuhren wir die Küstenstraße Richtung Rijeka entlang und fuhren in Jelsane (SLO)/Rupa (HR) über die Grenze nach Slowenien. Wir hatten uns zu einer Übernachtung am Wohnmobilstellplatz in Mureck in der Steiermark entschieden. Alfred tankte noch in Kroatien mit unseren letzten "Kuna"  und bevor wir die österreichische Grenze passierten, tankten wir nochmals in Slowenien in Sentilj. In Kroatien und Slowenien ist der Diesel bzw. auch der Benzin im Augenblick günstiger als in Österreich.
Als wir die Grenze von Slowenien nach Österreich passierten, verabschiedete sich die Sonne und wir fuhren in das neblige, diesige Österreich. In Mureck angekommen, wurde das Wetter nicht besser. Wir waren von den Temperaturen in Kroatien etwas verwöhnt und so zogen wir uns erstmals die langen Hosen an und die warme Jacke musste gesucht werden.
Alfred parkte wieder gekonnt das Wohnmobil am Stellplatz bzw. am Campingplatz ein. Wir kochten uns heute ein besonderes Menü. Es gab Cordon bleu mit Reis und Bohnensalat. Den Abend ließen wir heute mit einem Film von Netflix ausklingen.

01. November 2022

Die Nacht verlief ruhig. Um 08:10 Uhr wurden wir von der Sirene der Feuerwehr aus dem Schlaf geholt. Die Sirene heule eine Minute lang und wurde dabei zweimal unterbrochen. Es musste sich um einen Feueralarm handeln. Natürlich war jetzt an keinen weiteren Schlaf zu denken. 
So standen wir auf und tranken eine gute Tasse Kaffee. 
Wir machten uns "reisefertig" und gegen 10 Uhr fuhren wir auf die Autobahn Richtung Graz und dann weiter Richtung Wien und gegen 15:00 Uhr kamen wir wieder zuhause an.

Reisemobil- und Caravan-Stellplatz Mureck:

Adresse: 8480 Mureck, Austraße 9

GPS: N46°42'17'' E15°46'21''

ca. 80 Plätze, saubere Sanitäranlagen, Ver- und Entsorgung, € 23,00 inkl. Strom/Nacht, ruhig, gute Infrastruktur, Bäckerservice, Getränke- und Kaffeeautomat vorhanden, angrenzendes Freibad, Restaurant in der Nähe



Es waren wieder wunderschöne Tage, die wir gemeinsam verbringen konnten und dafür sind wir sehr dankbar! 

Wir danken euch für eure Besuche auf unserer Blog. Wir freuen uns über jeden Leser,  DANKE für euer Interesse.

Manuela und Alfred






Freitag, 28. Oktober 2022

Mit dem Wohnmobil in die Europatherme nach Bad Füssing (D)

 

Wohnmobilreise nach Bad Füssing inkl. Besuch der Europatherme 

(23. September 2022 bis 25. September 2022)

23. September 2022

Unsere Fahrt begann gegen Mittag, ca. 13 Uhr. Alfred hatte schon alle Vorbereitungen getroffen und so konnten wir, als ich von der Arbeit kam, gleich wegfahren! 
Wir fuhren nach Deutschland, nach Bad Füssing, genauer gesagt, 4 km von Bad Füssing entfernt, nach Kirchham, zum "Preishof", einem Hotelbetrieb mit einem Campingplatz! 
Alfred hat diesen Campingplatz im Internet entdeckt. 
Das Navi führte uns in das 145 km entfernte Kirchham. Die Fahrt verlief ruhig und angenehm.


Als wir am Campingplatz ankamen, suchten wir die Rezeption auf, wo wir von einer sehr netten Dame sehr freundlich empfangen wurden. Ich hatte vorab per Mail einen Platz am Campingplatz reserviert. 
Wir erledigten alle Formalitäten und anschließend suchten wir uns einen freien Platz am Campingplatz. Nachdem wir uns für
den freien Platz mit der Nummer 56 entschieden hatten, gingen wir wieder retour zur Rezeption und wurden dort mit einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen als "Willkommensgeschenk" überrascht. Wir haben uns sehr darüber gefreut und der Kuchen schmeckte hervorragend.
Frau Preis zeigte uns noch die Sanitäranlagen und teilte uns alles Wichtige mit. Sie erklärte uns, dass wir mit der Kirchhamer Gästekarte das kostenlosen Shuttle-Taxi nach Bad Füssing zu den Thermen nutzen konnten. Wir müssen uns allerdings mindestens eine Stunde vor der im Fahrplan angegebenen Abfahrtszeit anmelden.
Danach fuhr Alfred unser Wohnmobil auf unseren vereinbarten Platz und wir richteten uns so ein, dass es passte. 
Wir erkundeten noch die Umgebung und genossen einen gemütlichen Abend auf dem Campingplatz.



Camping Preishof:


Adresse: Angloh 1, 94148 Kirchham

Strom € 0,60/KW, saubere Sanitäranlagen, Frühstücksbuffet im Hotel möglich - € 12,50 pro Person, Brötchenservice, Ver- und Entsorgung, gratis Taxi in Europatherme, Therme 1 und Johannesbad, Fahrradverleih, Waschmaschine und Trockner vorhanden, Sauna vor Ort





24. September 2022



Nach dem Frühstück besorgte Alfred an der Rezeption die Eintrittskarten für die Europatherme. Wir kauften 2 x 5-Stunden-Karten um je € 14,50. Alfred vereinbarte, dass uns das Taxi um 9:45 Uhr abholte und uns gegen 15:30 Uhr wieder von der Therme abholte.

Ein 79-jähriger Pensionist holte uns mit einem Taxi ab und brachte uns sicher zur Therme. Dort angekommen durchquerten wir mit unseren bereits gekauften Karten das Drehkreuz und freuten uns auf schöne und erholsame Stunden in der Therme.




Leider fanden wir keine einzige freie Liege. So entschlossen wir uns, unsere Badetasche in den Spind zu geben und nahmen nur ein Handtuch und den Bademantel mit zu den warmen Wasserbecken. 

Mit 3.000 m² großen Thermenlandschaft gehört die Europatherme zu den bekanntesten und schönsten Thermen in Bayern. Diese Therme hat 17 unterschiedliche Becken von 27 Grad C bis 40 Grad C und hat 365 Tage im Jahr geöffnet. Das Thermenwasser hat eine wohltuende Wirkung auf den Körper. Leider war der Saunabereich aufgrund der Energiekrise geschlossen.





Wir besuchten auch das dortige Restaurant für eine Kaffeepause. Es war ein rundum erholsamer Tag.

Wie vereinbart wurden wir um 15:30 Uhr von dem gleichen Taxiunternehmen abgeholt. Dieses Mal von einer sehr freundlichen Pensionistin. Diese war nicht ortskundig und brachte uns mit einem kleinen Umweg wieder zu unserem Ausgangspunkt.











Alfred und ich kochten uns noch Spaghetti zum Abendessen und genossen einen ruhigen Abend.






25. September 2022

Es ist schlimm, wie schnell diese Wochenendreisen immer wieder vergehen, eben auch dieses erholsame Wochenende. Alfred und ich packten alles zusammen und fuhren gegen Mittag nach Hause. Die Fahrt verlief ruhig und sehr entspannt. Wir konnten wieder auf ein erholsames Wochenende zurückblicken. 

Wir wünschen euch allen viele erholsame und schöne Stunden mit eurem Wohnmobil, unfallfreie Fahrten und bleibt gesund, 


Manuela und Alfred