Mittwoch, 4. September 2024

Mit dem Wohnmobil zum Pannoniaring

 Mit dem Wohnmobil zum Pannonia-Ring

(30. August bis 01. September 2024)


30. August 2024



Nach der Arbeit machten wir uns auf den Weg nach Ungarn zum 260 km entfernten Pannonia-Ring. Dort fahren mein Schwager Harald und seine Freunde mit ihren Motorrädern Rennen über dem Ring. 

Die Anreise verlief ruhig - in Ungarn benutzen wir die 84er Straße, damit wir keine Gebühren bezahlen müssten.


Bei unserer Ankunft wurden wir herzlich von meiner Schwester Nicole empfangen. Wir gönnten uns ein kühles Getränk und genossen ein kleines Planschbecken zur Abkühlung.




Nicole zeigte uns dann die Umgebung und führte uns herum. 


Den Abend ließen wir bei einem gemütlichen Essen im Restaurant "Paddock" ausklingen.






31. August 2024


Ein neuer Tag begann mit einem leckeren Frühstück - ein Teller voller belegter Brötchen, um gut in den Tag zu starten. 


Schon früh lagen die Motorengeräusche in der Luft, das Rennfeeling war allgegenwärtig. Mein Schwager Harald und sein Freund Ernst bereiteten sich auf ihre ersten Qualifikationsrennen vor, während die Hitze des Tages uns alle spürbar begleitete.


Als Zaungäste erlebten wir das Geschehen hautnah mit, machten viele Fotos und trafen einige Bekannte, mit denen wir plauderten. Für uns war es ein sehr aufregender Tag, doch für die Fahrer und ihre Helfer war es äußerst anstrengend.




Harald und Ernst hatten sich nach dem Qualifikationsrennen eine Abkühlung im Pool verdient. Sie haben sich durch Fleiß und Ausdauer für das morgige Rennen qualifiziert. Meine Schwester ist ein Multitalent im Organisieren, eine Allrounderin - sie hatte alles im Überblick - eine echte Macherin.

Am Abend gingen wir wieder gemeinsam Essen. Es schmeckte wieder sehr köstlich

Zu späterer Stunden haben sich Nicole, Alfred und ich entschlossen, dass wir mit den E-Bikes und dem Scooter den Ring erkunden. Es war angenehm kühl und es war echt cool mit den Bikes um den Ring zu düsen.
 


01. September 2024


Der Tag begann mit einer eigenartigen Atmosphäre, eine gewisse Anspannung lag in der Luft. Alles war vorbereitet, die Teams waren fokussiert und die Spannung stieg. Wie immer kümmerte sich Nicole um alles, damit die Männer sich voll und ganz auf den Renntag konzentrieren konnten.



Neben unserem Wohnmobil gab es eine unerwartete Begegnung: Eine kleine Babyschlange tauchte auf. Ernst rettete sie vorsichtig - ein kleines Abenteuer am Rande des Renngeschehens.

Es war ein heißer Tag und die Aufregung war deutlich zu spüren. Aber die Mühe hat sich gelohnt: Das Rennen verlief erfolgreich! 
Harald belegte in seiner "Saisonwertung" und seiner Klasse den zweiten Platz und auch Ernst erreichte in seiner Klasse den zweiten Platz in der "Saisonwertung". Alfred und ich haben ihnen direkt nach dem Rennen herzlich zu ihren tollen Leistungen gratuliert und unsere Freude mit ihnen geteilt. Wir sind unglaublich stolz, Teil dieses Moments gewesen zu sein.






Leider konnten wir bei der Siegerehrung nicht mehr dabei sein, da wir direkt nach Hause fuhren. Es war ein sehr interessantes und aufregendes Rennwochenende, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Wir möchten uns bei euch bedanken, dass ihr unseren Reiseblog besucht habt. Wir hoffen, euch hat dieser Einblick in unser Wochenende gefallen. Bleibt gesund und bis zum nächsten Abenteuer - wir freuen uns, wenn ihr wieder dabei seid,

alles Liebe, 

Manuela und Alfred