Es geht wieder los. Heute beginnt unsere Reise in die Normandie. Alfred hatte schon vorab das Wohnmobil startklar gemacht und so starteten wir mittags unsere Reise.
Obwohl die Pfingstferien begannen, war es auf den Straßen sehr ruhig. Wir hatten Glück und kamen in keinen Stau. Unser heutiges Ziel war Weinsberg in Deutschland. Weinsberg ist eine Stadt im Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg.
Wir fuhren ca. 530 km bis wir unser Ziel erreichten. Zwischendurch machten wir auf der A3 an einem Parkplatz eine Pause um uns die Füße zu vertreten und um eine Kleinigkeit zu Essen.
Gegen 19:30 Uhr kamen wir in Weinsberg an. Hier parkten wir am hiesigen Wohnmobilstellplatz, ein einfacher , gebührenfreier Platz zwischen Stadtbahn und Stadtzentrum. Es gibt einen Stromautomaten, welchen wir allerdings nicht nutzten. Wirklich großen Dank an die Stadtverwaltung, die diesen Platz gratis zur Verfügung stellt.
kostenloser Stellplatz für 15 Fahrzeuge, Ver- und Entsorgung möglich, Stromautomat, das ganze Jahr geöffnet, gleich in der Nähe Bäckerei, guter Ausgangspunkt für Radausflüge und Wanderungen, keine Sanitäranlagen
Heute stand "Wandern" am Plan. Wir spazierten nach dem Frühstück auf die etwa 1 km entfernte idyllische Burgruine "Weibertreu", welche um das 10. Jahrhundert erbaut wurde. Bekannt ist die Burg durch die namengebende "Treu-Weiber-Begebenheit" vom 21. Dezember 1140. Nach der Kapitulation der belagerten Burg retteten die Frauen ihre Männer vor der Hinrichtung, indem sie diese auf dem Rücken den Berg hinuntertrugen. Die Burg liegt auf einem hohen Burgberg, der heute fast vollständig für den Weinbau genutzt wird. Besitzer der Burg ist der Justinus-Kerner-Verein und der Frauenverein Weinsberg. Der Rundblick von der Burgruine auf das malerische Weinsberger Tal ist beeindruckend.
Anschließend marschierten wir zur Johanneskirche und spazierten durch die malerischen kleinen Gassen von Weinsberg zum Wohnmobilstellplatz zurück. Dabei entdeckten wir den Wochenmarkt und kauften noch ein paar regionale Produkte.
Gegen 10 Uhr verabschiedeten wir uns von Weinsberg und machten uns in das ca. 720 km entfernte "Ault" in Frankreich auf. Dieser Ort hat ca. 1400 Einwohner und ist sozusagen unser Ausgangspunkt für die Normandie. Alfred und ich wechselten uns beim Fahren ab. Die französischen Autobahnen, welche wir benutzten, waren nicht sehr befahren und dies war sehr angenehm. Allerdings zahlten wir für die verschiedenen Autobahnabschnitte eine Maut in der Höhe von € 62,80.
Um 18:30 Uhr erreichten wir den "Campingplatz Onival" in Ault. Dieser liegt direkt an der Picardie-Küste mit Zugang zum Ärmelkanal. Der Campingplatz ist durch einen Deich vom Meer getrennt. Allerdings müssen wir darauf hinweisen, dass die Sanitäranlagen sehr altertümlich und verdreckt sind. Alfred und ich haben diese nicht benutzt. Gut, dass wir in unserem Wohnmobil eine eigene Toilette und Dusche haben. Für eine Nacht passt dieser Platz. Morgen werden wir uns allerdings etwas Neues suchen.
€ 15,00 pro Nacht ohne Strom, ca. 200 Plätze auf Wiese (nicht parzelliert), Entsorgung Chemie-Toilette möglich, Sanitäranlagen vorhanden - allerdings sehr, sehr schmutzig, Rezeptionist freundlich
Nach einer Tasse Kaffee zum Frühstück haben wir uns entschieden das Örtchen Ault zu besichtigen. Wir spazierten entlang des Onival Beach und erreichten sehr bald die imposanten bis zu 110 m hohen Klippen. Hier bei Ault beginnt die gewaltige, sich bis zur Seine-Mündung bei Havre erstreckende Kreidefelsen-Küste. In hellem Weiß leuchten sie zwischen dem Meer und dem grünen Land. Wir waren sehr beeindruckt.
Ault erwies sich als ein malerisches Örtchen mit vielen Ferienhäusern, schmalen Gassen und kleinen Häusern. Der Leuchtturm liegt hoch oben am Ort.
Gegen 11 Uhr fuhren wir weiter. Unser Ziel hieß Le Tréport. Wir fuhren ca. 15 km und beim zweiten Versuch ergatterten wir einen Platz am dortigen Wohnmobilstellplatz. Die Gebühr musste beim Automaten am Schranken bezahlt werden. Nach der Zahlung erhielten wir einen Zugangscode und so konnten wir in den eingezäunten Stellplatz fahren. Für 48 Std. zahlten wir € 15,00. Der Platz liegt direkt an den Klippen. Man musste nur die Straße queren und hatte einen traumhaften Ausblick auf Le Tréport und auf den Ärmelkanal. Wir parkten auf einem freien Platz unser Wohnmobil ein und entschlossen uns gleich die Aussichtsplattform aufzusuchen. Der Blick von der Plattform auf Le Tréport ist fantastisch.
Wir entschlossen uns anschließend die Treppen bzw. Stufen zu benutzen, um nach Le Tréport zu gelangen. Le Tréport hat ca. 4.500 Einwohner. Am Hafen angekommen, erblickten wir eine Robbe oder einen Seehund im Wasser. Wir waren so fasziniert, dass ich komplett vergessen hatte, das Tier zu fotografieren. Wir hatten einfach nicht damit gerechnet, so ein Tier hier zu sehen. Wir spazierten zum Leuchtturm und dann zur Standseilbahn, welche uns kostenlos wieder hoch durch einen Tunnel auf die Klippen beförderte - Tréport Terrasse.
Im Wohnmobil angekommen, wärmte ich eine Dose mit Leberknödelsuppe und wir aßen diese mit Genuss. Wir sahen ein wenig fern und ich arbeitete wieder am Reiseblog.
Gegen Abend spazierten Alfred und ich noch eine kleine Runde an den Steilklippen entlang. Der Wind blies enorm, doch der Sonnenuntergang war wunderschön. Für die meisten beginnt hier in Le Tréport die Alabastaküste. Tatsächlich beginnt die Alabastaküste bereits in Ault.
29. Mai 2023, Montag
Heute starteten wir in den Vormittag mit einer Radtour nach Dieppe. Dieppe ist ca. 30 km von Le Tréport entfernt. Wir fuhren gemütlich mit unseren E-Bikes die Alabasterküste entlang. Der Radweg war sehr gut beschildert und mit unseren Bikes leicht zu bewältigen.
In Dieppe fuhren wir zuerst an den Hafen und machten eine kleine Pause. Der Name Dieppe bedeutet "tief" und zeigt an, dass auch Schiffe mit großem Tiefgang hier anlegen können. Überall konnten wir die Seemannsatmosphäre spüren und das leicht britische Flair. Jedes Jahr feiert Dieppe das größte Fest der Normandie, das Herings- und Jakobsmuschelfest. Bis 1970 war der Hering, oder "Königsfisch" genannt, der Wirtschaftsmotor der Region. Die Jakobsmuschel ist hier quasi zu Hause, denn Dieppe ist der größte Jakobsmuschelhafen Frankreichs. Anschließend besuchten wir einige Sehenswürdigkeiten und dann ging es wieder retour nach Le Tréport. Diese Fahrt hatte es in sich. Wir hatten massiven Gegenwind und es war trotz der E-Bikes anstrengend. Wir fuhren insgesamt 67,46 km.
Am Abend entschieden wir uns für einen abendlichen Spaziergang nach "Mers-les-Bains". Wir fuhren mit der Seilbahn in den Ort Le Tréport hinab und marschierten über den Hafen nach Mers-les-Bains. Das ist ein Örtchen direkt neben Le-Tréport. Der Ort zeichnet sich durch die zahlreichen bunten Villen im Stile der 1860er Jahre aus. Wir waren beeindruckt von den Villen, als wir die Esplanade du General Leclere entlang spazierten.
Retour gingen wir wieder den gleichen Weg und fuhren auch wieder mit der Seilbahn hoch zu unserem Ausgangspunkt. Wir blickten auf einen anstrengenden, sportlichen Tag zurück.
30. Mai 2023, Dienstag
Heute verließen wir nach dem Frühstück den Stellplatz. Wir mussten beim Verlassen des Areals den Code, welchen wir am Ankunftstag erhalten haben, eingeben und so öffnete sich der Schranken. Wir fuhren nach Etretat, welches ca. 140 km entfernt war. Da wir einen Abschnitt auf der Autobahn fuhren, mussten wir € 6,20 an Maut bezahlen. Auf dem Weg zu unserem Ziel erledigten wir unsere Einkäufe beim Lidl und Intermarche. Gegen 13:00 Uhr kamen wir am Stellplatz an und parkten unser Wohnmobil ein.
Danach marschierten wir direkt in das Örtchen. Am Weg entdeckten wir das Haus des berühmten Schriftstellers Maurice Leblanc, der 1905 die Figur des Arsene Lupin schuf. Etretat wurde zu einem der Schauplätze seines Werkes. Das malerische Fachwerkhaus, nannte der Autor "Le Clos Lupin" und ist eine Hommage, an seine Helden.
Danach entdeckten wir den "Petit Train". Dies ist ein kleiner Zug, der die Touristen zur Kapelle Notre-Dame-de-la-Garde gegen Entgelt brachte. Wir zahlten pro Person € 8,00 und so fuhren wir hoch zur Kapelle.
Dort blies der Wind so stark, dass wir uns nicht wirklich wohlfühlten. Der Blick auf Etretat war großartig und auch auf die Klippen, welche schon den Künstler Claude Monet 1886 zu dem Gemälde "Die Klippen bei Etretat" inspirierte. Die Kapelle, welche in Privatbesitz ist, konnten wir leider nicht von innen besichtigen. Nach ca. 40 Minuten fuhren wir wieder mit dem Zug retour in den Ort.
Hier marschierten wir zum Hafen und entdeckten die Markthalle "Le Vieux Marche". Diese wurde nach dem ursprünglichen Holzbau rekonstruiert. Wir fanden hier einige Souvenirs für unsere Lieben zuhause.
Am Hafen angekommen entschlossen wir uns für einer Pause in einer Bar mit Blick auf den Strand und auf die berühmten Klippen von Etretat.
Danach wanderten wir den Weg auf die Klippen, direkt neben dem Golfplatz, und machten wunderbare Fotos und waren wirklich beeindruckt.
Später spazierten wir gemütlich retour zum Wohnmobil und machten uns ein Essen und genossen die abendlichen Stunden in unserem Wohnmobil. Hier in der Normandie wurde es erst gegen 23 Uhr finster.
Wohnmobilstellplatz Etretat:
Adresse: 76790 Etretat, Rue Guy de Maupassant 90-92
GPS: N 49°42'1'' E 0°12'59''
30 Plätze, das ganze Jahr geöffnet, Zahlung mit Kreditkarte bzw. Bankomatkarte, Strom (4 Steckdosen), Ent- und Versorgung vor Platz und am Stellplatz möglich, keine Sanitäranlagen, guter Ausgangspunkt für Besichtigungstour,
31. Mai 2023, Mittwoch
Nach dem Frühstück verließen wir den Stellplatz. Wir bezahlten die Gebühr von € 11,00 am Automat. Heute fuhren wir in das 48 km entfernte Honfleur. Dabei überquerten wir die imposante "Normandie-Brücke" - "Pont de Normandie". Diese Schrägseilbrücke überspannt die Seine-Mündung, das heißt hier mündet die Seine in den Ärmelkanal. Die Brücke ist somit auch die Verbindung der Hafenstadt Le Havre mit der Stadt Honfleur. Die Brücke war eine technische Herausforderung. Mit einer Spannweite von 856 m war die Pont de Normandie bei ihrer Inbetriebnahme 1995 die längste Schrägseilbrücke der Welt. Die Brücke ist windstabiler und kostengünstiger als eine Hängebrücke. Die 184 Streben tragen das Gewicht. Jede Stütze kann separat abgebaut werden, ohne dass der Fahrzeugverkehr unterbrochen wird. Der Wartungsaufwand ist dadurch erheblich reduziert. Die Brücke ist gebührenpflichtig und so bezahlten wir für die Überfahrt € 6,70.

In Honfleur angekommen suchten wir den Stellplatz direkt am Hafen auf. Dieser war gebührenpflichtig mit einer Schrankenanlage. Dieser war riesig. Wir suchten uns einen geeigneten Platz und parkten unser Wohnmobil ein. Anschließend zahlten wir am Automat für 24 Stunden die Gebühr in der Höhe von € 12,00. Am Automat musste man das Kennzeichen eingeben und den Parkschein sichtbar am Auto anbringen.
Honfleur ist eine touristische Hafenstadt mit ca. 6.800 Einwohnern. Dieser Ort beeindruckt mit malerischen Gassen und seine schmalen Häusern. Durch den internationalen Ruf, den es zum Teil dem Charme seiner gepflasterten Straßen, seinen Fachwerkfassaden, seinen kleinen Läden verdankt, sind dementsprechend viele Touristen unterwegs.
Besonders begeistert waren wir von der "Eglise Sainte Catherine", die "Kirche der Heiligen Katharine". Sie ist die größte Holzkirche Frankreichs, welche im 15. Jahrhundert erbaut wurde und mit Kastanienholzschindeln verkleidet ist.
Am Abend spazierten wir noch eine kleine Runde rund um den kleinen Hafen von Honfleur. Gegen 23:00 Uhr verließ ich das Wohnmobil, um ein Foto zu machen, um festzuhalten, dass es noch nicht finster war. Ich finde dies immer sehr faszinierend.
Wohnmobilstellplatz in Honfleur:
Adresse: 14600 Honfleur, Quai de la Cale
GPS: N 49°25'9'' E 0°14'33''
gebührenpflichtig - für 24 Std./ € 12,00, ca. 200 Plätze, Zahlung bei Automat mit Kreditkarte, in der Nähe des Stadtzentrums, inkl. Strom, Ver- und Entsorgung kostenlos, keine Sanitäranlagen
01. Juni 2023, Donnerstag
Wir fuhren heute wieder weiter. Unser Ziel war Ranville in der Nähe von Ouistreham. Wir fuhren ca. 60 km und erreichten gegen 12:30 Uhr den Campingplatz "Camping des Capucines". Die Rezeption war erst um 14 Uhr besetzt und so warteten wir bis die Rezeption wieder besetzt war. Ich nutzte die Zeit und schrieb am Reiseblog. Die Dame an der Rezeption war etwas älter, sprach aber sehr gut Englisch und war sehr freundlich. Wir zahlten € 19,20 für eine Nacht und bekamen den Platz G2/G2 zugewiesen. Alfred hatte sich diesen Platz schon vorab ausgesucht und die Dame war mit seiner Wahl einverstanden.
Nachdem Alfred das Wohnmobil auf die zugewiesene Parzelle parkte, kochten wir uns vorerst einmal das Essen. Heute wurde Spaghetti Bolognese gekocht. Es schmeckte vorzüglich.
Anschließend machten wir uns mit den Fahrrädern zur Pegasus-Brücke auf. Diese war nicht weit von unserem Campingplatz entfernt. Wir besuchten zuerst das "Momorial Pegasus" Museum. Dieses Museum ist dem heldenhaften Einsatz der 6. britischen Fallschirmdivision während der Schlacht um die Normandie von Juni bis September 1944 gewidmet. Die Armeen der Alliierten landeten am D-Day, 6. Juni 1944, an insgesamt 90 km der Küste der Normandie. Die Amerikaner landeten im Westen in der Nähe von Utah Beach bzw. Omaha Beach. Die 6. britische Fallschirmdivision, die aus 11.000 Mann bestand, darunter 544 Kanadier, landete im Osten zwischen der Küste und der Stadt Caen. Diese waren für die Übernahme der Brücken über den Kanal von Caen (Pegasus Brücke) und über die Orne (Horsa Brücke), für die Zerstörung von fünf Brücken, um den deutschen Gegenangriff von Osten zu vereiteln, zuständig, weiters für die Zerstörung der Batterie von Merville. Diese drei Aufgaben konnte unter schwierigen Bedingungen erfolgreich erfüllt werden.

Die ursprüngliche Benouville-Brücke, die in Pegasus-Brücke umbenannt wurde, ist auf dem Museumsgelände ausgestellt, zusammen mit einer Bailey-Brücke, einem Halbkettenfahrzeug, Kanonen und einer lebensgroßen Nachbildung des Horsa-Segelflugzeuges.
Wir zahlten bei einem jungen Herrn das Eintrittsgeld in der Höhe von € 17,80 für 2 Personen. Dieser Mann war sehr hilfsbereit und sehr freundlich. Er organisierte, dass wir den dortigen Dokumentationsfilm mit deutschen Untertitel sehen konnten. Wir müssen hier überhaupt einmal erwähnen, dass die französische Bevölkerung immer sehr freundlich und hilfsbereit gegenüber uns war und ist. Wir haben uns über die Hilfsbereitschaft des jungen Mannes sehr gefreut.
Anschließend fuhren wir weiter zur Pegasusbrücke, wo wir das dortige Cafe Condree besuchten. Dies war das erste Haus, dass in der letzten Stunde des D-Day von der Fallschirmdivision befreit wurde. Das Cafe ist zu einem Symbol zum D-Day geworden und wird von Tausenden Personen jährlich besucht.
Den Abend ließen wir gemütlich am Campingplatz ausklingen.
Campingplatz Ranville "Camping des Capucines":
Adresse: 14860 Ranville, Rue de la Cote Fleurie
GPS: N 49°14'17'' W 0°15'26''
€ 19,20 für eine Nacht mit ACSI-Card, ohne Strom, Strom kostet zusätzlich, sehr schön und gepflegt, saubere Sanitäranlagen, Waschmaschine/Trockner vorhanden, Ver- und Entsorgung möglich, Code für Ein- und Ausfahrt, sehr freundlich, guter Ausgangspunkt zur "Pegasus Brücke" und für ev. Radtouren
02. Juni 2023, Freitag
Heute ging es wieder weiter. Nach dem Frühstück fuhren wir sehr gemütlich nach Vierville-sur-Mer zum Campingplatz "Flower Camping Omaha Beach". Wir fuhren über Arromanches-les-Bains. Leider konnten wir hier keinen geeigneten Parkplatz finden und so ging es gleich weiter nach Vierville-sur-Mer. Wir fuhren ca. 60 km und erreichten gegen Mittag den Campingplatz. Die Rezeption war besetzt und eine sehr freundliche Dame empfing uns. Wir bezahlten für 2 Nächte € 44,00 (ACSI-Card) inkl. Strom und bekamen den Platz 276 zugewiesen. Der Campingplatz war direkt am Küstenabschnitt Omaha Beach, welche von den Alliierten 1944 so bezeichnet wurde. Die US-amerikanischen Truppen landeten hier am D-Day im Rahmen der Operation Neptune.

Da sich der D-Day am 06. Juni jährte, fand hier auch das "D-Day Festival Normandy" statt. Seit 2007 bietet die Normandy zum D-Day ein Programm mit festlichen Veranstaltungen im Rahmen des Jahrestages der Landung der Alliierten 1944 an. So finden historische Nachstellungen, Vorführungen, Ausstellungen, Feuerwerke und vieles mehr statt. Einige Nachstellungen konnten wir auf unserem Spaziergang mitverfolgen. Anfangs waren wir etwas verstört, da wir nicht so recht wussten, was wir davon halten sollten. Doch mit einigen Gesprächen stellte sich heraus, dass es sich meist um Franzosen handelten, die stolz waren, dass die Alliierten Frankreich 1944 von Hitler befreiten. Mit Nachstellungen und Vorführungen auf den D-Day machen diese auf deren Vergangenheit aufmerksam. Wir sahen am Campingplatz viele militärische Fahrzeuge - alle im Privatbesitz. Die meisten fuhren damit zu diversen Punkten um an den Veranstaltungen teilzunehmen.

Später spazierten wir zu Fuß zum Strand. Die Sonne schien, doch der Wind blies so heftig vom Ärmelkanal, dass der Wohlfühlfaktor nicht wirklich erreicht wurde. Wir machten noch einige Fotos und marschierten wieder retour in das gemütliche Wohnmobil, wo wir uns heute Schnitzel mit Reis und Bohnensalat kochten.
Durch das D-Day Festival flogen militärische, viermotorige Flieger sehr tief über unsere Köpfe hinweg. Sie waren auf Übungsflug, da ab morgen an verschiedenen Punkten Fallschirmabsprünge aufgrund diverser Veranstaltungen geplant waren. Wir haben dies von der Rezeption erfahren.
Alfred und ich haben den Tag gemütlich mit einem Fläschchen französischem Wein im Wohnmobil ausklingen lassen.
Camping Flower Camping Omaha Beach in Vierville-sur-Mer:
Adresse: 14710 Vierville-sur-Mer, La Herode
GPS: N 49°22'47'' W 0°54'36''
€ 22,00 pro Nacht mit ACSI-Card inkl. Strom, ca. 200 Plätze, schöner Blick auf den Omaha Beach (Strand), Ver- und Entsorgung, saubere Sanitäranlagen mit wirklich heißem Wasser, Pool (28° Grad), Restaurant, kleiner Einkaufsladen,
03. Juni 2023, Samstag
Nach dem Frühstück fuhren wir mit unseren Fahrrädern zum Strand, zum Denkmal "Les Braves". Diese Skulptur wurde geschaffen, um den Mut der Männer zu ehren - Söhne, Ehemänner und Väter, die in der Hoffnung, das französische Volk zu befreien, ihr Leben gefährdet und oft geopfert haben.
Les Braves besteht aus drei Elementen: den Flügeln der Hoffnung, die Flügel der Brüderlichkeit und Erhebe dich, Freiheit!
Leider blies der Wind noch immer sehr heftig. Doch wir waren sehr gut ausgerüstet und so machten wir uns auf dem Weg zum "Amerikanischen Friedhof in der Normandie".
Dies ist erste amerikanische Friedhof auf europäischen Boden, welcher beim Zweiten Weltkrieg angelegt wurde. Er beherbergt die Gräber von 9.386 gefallenen Soldaten. Es wurde ein Denkmal angelegt. In der Mitte dieses Denkmales steht die Bronzestatue "Spirit of American Youth Rising from the waves". Eine Orientierungstafel mit Blick auf den Strand zeigt die Landungen in der Normandie. Der Friedhof empfängt jährlich etwa einer Million Besucher.

Wir fuhren anschließend noch zum Strand und entdeckten noch einige Denkmäler. Anschließend fuhren wir wieder retour zum Campingplatz. Wir erreichten nach ca. 23 km wieder unseren Ausgangspunkt. Da uns gestern einige Schnitzel übrig geblieben waren, entschieden wir uns heute für Schnitzelsemmeln mit Salat, Zwiebel und Saucen. Als Nachtisch machte ich in unserem Mini-Backofen "Croissants". Den späten Nachmittag bzw. Abend verbrachte ich am Laptop, um wieder an dieser Reise zu schreiben und nebenbei veröffentlichte ich unsere Wohnmobilreise nach Hohenau an der March.
04. Juni 2023, Sonntag
Heute ging es wieder weiter. Dieses Mal ins 150 km entfernte Beauvoir, Nähe Le Mont, Saint Michel. Wir erledigten unseren Einkauf in Isigny sur Mer im Intermache und dann fuhren wir direkt auf den Stellplatz "Aire de Beauvoir".
Dort angekommen mussten wir uns am Automat anmelden und bekanntgeben, wie lange wir bleiben wollen. Wir entschlossen uns für drei Tage - länger darf man auf dem Stellplatz nicht buchen. Die Registrierung am Automat war einfach. Wir konnten alles in Deutsch erledigen und zahlten wie fast üblich mit der Bankomatkarte. Der Unterschied zu anderen Stellplätzen, hier erhielt man eine Karte, die "Camping-Car Park", welche € 5,00 kostet und somit konnte man ein Leben lang mit dieser Karte auf ausgewählten Plätzen vorab reservieren und buchen. Wir bezahlten somit pro 24 Std. € 16,50 inkl. der Kartengebühr, also insgesamt € 54,50.
Alfred wählte einen sehr schönen Platz. Die Parzellen waren sehr groß und sonnig. Wir entschlossen uns erstmal einfach anzukommen und so genossen wir den Nachmittag am Platz. Alfred sah sich den Formel 1 Grand Prix von Barcelona an und ich machte ein "Powernapping",.
Gegen 19:00 Uhr fuhren wir mit den Fahrrädern in das 5 km entfernte Le Mont-Saint-Michel. Wir fuhren den le Couesnon entlang und konnten sehr bald den Berg mit der Abtei erblicken. Es war einfach beeindruckend. Da wir erst so spät wegfuhren, war auch am Steg, der zum Mont-Saint-Michel führte, fast menschenleer. Ich machte gefühlte tausende Fotos und war einfach beeindruckt.
Wir sperrten unsere Fahrräder ab und gingen die "Grande Rue" entlang. Die Geschäfte und Lokale waren bereits geschlossen.
Ich habe gelesen, dass Le Mont-Saint Michel eine eigene Gemeinde mit 27 Bewohnern ist. Der Ort besteht aus der felsigen Insel Mont-Saint-Michel in der Bucht des Mont-Saint-Michel im Wattenmeer der Normandie. Die Insel ist nach dem Erzengel Michael benannt und ist ca. 1 km von der Küste entfernt. Sie hat einen Umfang von 830 m und ist etwa 55.000 m² groß.
Gegen 20:00 Uhr fuhren wir wieder zum Stellplatz retour und genossen die letzten Sonnenstrahlen vor unserem Wohnmobil.
05. Juni 2023, Montag
Heute stand die Besichtigung der Abtei in Le Mont-Saint Michel am Plan. Gleich nach dem Frühstück machten wir uns zu Fuß in das 5 km entfernte Ziel auf. Gegen gestern war heute vieles anders. Wir sahen viele Polizisten bzw. Gendarmen, wie sie hier in Frankreich heißen. Wir mussten sogar einen Umweg laufen, da sie die Straße sperrten. Auf Nachfrage warum diese den heute gesperrt war, teilte uns ein netter Gendarm mit: "VIP". Also ahnten wir schon, dass heute eine besondere Persönlichkeit Saint Michel besuchen würde. Auf dem Weg sahen wir am Himmel 8 Jets, welche in Formation flogen und eine Spur der französischen Flagge nach sich zogen. Es war einfach schön anzusehen und dies direkt am Weg zu Saint Michel.

Am Mont Saint Michel angekommen, wurde mein Rucksack durchsucht. Es waren überall Gendarmen und Polizisten. Gegen gestern waren die Straßen heute alle voll von Touristen. Leider konnten wir die Abtei nicht besuchen, da diese gesperrt war. Schnell erfuhren wir, dass der Staatspräsident, Emmanuel Macron, heute Saint Michel und die Abtei besuchen würde und sie deshalb gesperrt war. So schlenderten wir einfach durch die engen Gassen mit anderen tausend Touristen. Wir kauften Postkarten und gaben diese direkt in Saint Michel bei der hiesigen Poststelle ab. Anschließend entschlossen Alfred und ich uns für ein Getränk auf der La Nouvelle Terrasse. Die Kellner waren sehr freundlich. Ein viertel Bier kostet um die € 5,00, für einen halben Liter muss man € 9,00 bezahlten. Alfred bestellte sich Bier und ich ein Glas Chardonnay. Ich bezahlte € 15,00. War doch ein wenig heftig, doch man sollte daran denken, dies macht man nicht alle Tage.

Wir spazierten noch ein wenig durch die Gassen und bestaunten das Wattenmeer. An einer Plattform konnten wir auch sehen, wie Emmanuel Macron in Mont-Saint- Michel eintraf.
Alfred und ich entschlossen uns spontan in Saint Michel etwas zu Essen. Wir suchten uns ein Lokal und aßen eine Kleinigkeit und genossen diesen besonderen Tag.
Zurück nutzten wir den kostenlosen Shuttlebus und so mussten wir nicht die gesamten 5 km zum Stellplatz retour gehen. Wir fuhren ca. die Hälfte mit dem Pendelbus und den restliche Weg marschierten wir gemütlich retour.
Wir konnten auf einen wirklich tollen Tag zurückblicken.
06. Juni 2023, Dienstag
Heute planten wir eine kleine Radtour ins benachbarte Pontorson. Wir fuhren den Radweg direkt am Fluss le Couesnon entlang, an einer Trabrennbahn vorbei und schon waren wir in Pontorson angelangt. Hier erledigten wir unseren Einkauf und fuhren einen anderen Weg über die Windmühle " Moulin de Moidrey" retour. Die Mühle wurde 1886 erbaut und im Jahr 2003 restauriert. Die Mühle ist noch in Betrieb und es wird hier noch Mehl produziert. Es kann vor Ort verschiedene Mehlsorten gekauft werden. Insgesamt legten wir 15 Radkilometer zurück. Es war ein sehr netter kleiner Radausflug.

Direkt neben unserem Stellplatz konnten wir regionale Produkte im "Maison Pelerin", dem "Pilgerhaus" kaufen. Heute Nachmittag gingen wir in das Verkaufsgeschäft, wo handwerklich hergestelltes Karamell und Schokolade, regionale Spezialitäten und Produkte angeboten werden. Wir kauften Karamell-Bonbons, Cidre und einiges mehr. Es kann hier viele Geschenke für Freunde und Verwandte käuflich erworben werden. Die verschiedenen Karamellbonbons werden direkt im Verkaufsgeschäft gefertigt und können hier auch probiert werden. Wir probierten vor Ort Calvados und stellten fest, dass dies nichts für uns ist. Der bernsteinfarbene Apfelbranntwein war uns zu scharf und schmeckte uns nicht sonderlich gut. Von den Süßwaren waren wir allerdings sehr begeistert. Das Personal ist sehr, sehr freundlich und kompetent.
Den Rest des Nachmittages genossen wir am Stellplatz. Gegen 21.30 Uhr fuhren wir mit den Rädern wieder zum Le Mont-Saint Michel. Ich wollte unbedingt Fotos machen mit Sonnenuntergang und von der beleuchteten Abtei. Die Fotos mit Sonnenuntergang konnte ich machen. Alfred und ich nahmen uns zwei kleine Bierfalschen mit und warteten auf die perfekte Szenerie. Doch die Abtei wurde nicht so beleuchtet, wie ich mir dies vorstellte. Mein letztes Foto machte ich um 22:50 Uhr. Anschließend fuhren wir wieder retour zum Stellplatz.
Stellplatz bei Le Mont-Saint-Michel in Beauvoir:
Adresse: 50170 Beauvoir, 11 Rue le Reage du bViolet
GPS: N 48°35'37'' W 1°30'45''
ca 180 Plätze, Ver- und Entsorgung möglich, € 16,50 /24 Std. inkl. Strom, Kartenautomat - muss Karte um € 5,00 kaufen und dann die Kosten des Aufenthaltes bezahlten mit Kreditkarte oder Bankomatkarte, nur 3 Nächte möglich, direkt am Rad-bzw. Fußweg nach Saint Michel, große Plätze, sehr ruhig, perfekter Platz um Le Mont-Saint-Michel zu besichtigen
07. Juni 2023, Mittwoch
Heute war es soweit. Wir fuhren langsam retour zum Ausgangspunkt. Wir verabschiedeten uns von Saint Michel und machten uns auf den Weg ins 400 km entfernte Corbie bei Amiens. Wir fuhren wieder über die Brücke, der Normandie. Wir fuhren oberhalb von Paris, damit die Mautkosten überschaubar waren. Insgesamt zahlten wir einen Betrag von € 36,60 an Mautgebühren.
Gegen 16:00 Uhr erreichten wir den ausgewählten Campingplatz, den Camping Municipal les Poissonniers", ein kleiner, ruhiger Campingplatz.
Camping Municipal les Poissonniers in Corbie:
Adresse: 80800 Corbie, 33 Rue du Rempart des Poissonnier
GPS: N 49°54'26'' E 2°30'60''
für eine Nacht € 16,00 inkl Strom, Nähe Stadtzentrum, sehr freundlich, Ver- und Entsorgung möglich, saubere Sanitäranlagen, Parzellen groß
08. Juni 2023, Donnerstag

Heute schliefen wir sehr lange und daher verließen wir erst gegen 11 Uhr den Campingplatz. Wir fuhren noch zum Lidl einkaufen und dann machten wir uns auf den Weg nach Straßburg. Wir fuhren 509 km. Zwischendurch machten wir auf einen Rastplatz eine Pause um eine Kleinigkeit zu Essen. Wir nahmen Kirschtomaten, klein geschnittenen Paprika, Emmentaler in kleinen Stücken, eine zierliche Art der Kabanossi und frisches Baguette zu uns. Wir wechselten uns alle 100 km mit dem Fahren ab. Gegen 18 Uhr erreichten wir den City Kamp in Straßburg. Ich marschiere zur Rezeption, wo mir eine sehr junge Dame in englischer Sprache erklärte, dass der Campingplatz "full" sei und wir hier keinen Platz bekommen können. Sie war so nett und händigte mir ein Schreiben aus, wo andere Campingplätze vermerkt waren. Alfred und ich entschieden uns für einen Stellplatz im 34 km entfernten Rheinau in Deutschland. Dieser wurde erst neu angelegt direkt am Rheinübergang Deutschland - Frankreich. Dort angekommen parkte Alfred wieder souverän unser Wohnmobil ein. Wir machten uns einen Salat und aßen noch das restliche Baguette dazu. Der Stellplatz liegt sehr idyllisch an einem Seitenarm des Rheins und direkt an einem Radweg. Da wir sehr müde durch die lange Fahrt waren, genossen wir einen ruhigen Abend im Wohnmobil. Morgen werden wir entscheiden, ob wir nochmals einen Versuch starten um nach Straßburg zu fahren oder ob wir uns ein anderes Ziel suchen.
Zu späteren Stunde gingen wir noch eine Runde und gingen zum Rheinübergang Deutschland - Frankreich. Dies ist ein gesicherter Brückenübergang am Rhein für Fußgänger und Radfahrer zwischen Rheinau- Deutschland und Gambsheim-Frankreich.
Wohnmobilstellplatz Rheinau:
Adresse: 77866 Rheinau
GPS: N 48°40'49'' E 7°55'27''
Kosten € 10,00/ 24 Std., Zahlung in bar oder mit Kreditkarte am Automat, 24 Plätze, Ver- und Entsorgung möglich, Wasser € 1,00/100 Liter, Strom per Münzer zu zahlen
09. Juni 2023, Freitag
Wir haben uns während des Frühstücks geeinigt, dass wir nach Amberg fahren und wollten dort zwei Nächte bleiben. Der Plan war, die Besichtigung der historische Altstadt in Amberg. So machten wir uns ins 360 km entfernte Amberg. In Amberg mussten wir feststellen, dass es für uns keinen freien Platz am dortigen Stellplatz gab. Da war Flexibilität gefragt und wir entschieden uns zur Weiterfahrt nach Passau zum Winterhafen. So fuhren wir weitere 140 km. Am Winterhafen standen bereits viele Wohnmobile, doch es gab noch genügend freie Plätze. Alfred parkte das Wohnmobil ein und wir ahnten es bereits, es kam ein Gewitter.
Es begann sehr stark zu regnen. Für uns war es der erste Regen, seit den letzten 14 Tagen. Es war auch ein wenig Hagel dabei.
Nach Regen kommt Sonne und so war es auch hier. Nach einer halben Stunde hörte es auf zu regnen und die Sonne kam hervor. Wir tranken ein Gläschen Wein und freuten uns auf den morgigen Tag.
Wohnmobilstellplatz Passau Winterhafen:
Adresse: 94036 Passau, Regensburger Straße
GPS: N 48°34'27'' E 13°25'44''
kostenloser Stellplatz, keine Ver- und Entsorgung, kein Strom, Mülltonnen vorhanden. guter Ausgangspunkt für Radtouren oder Besichtigung von Passau
10 . Juni 2023, Samstag
Nach dem Frühstück fuhren wir mit den Fahrrädern auf dem Radweg nach Passau. Wir fuhren am Hafen entlang zum "Dreiflüsseeck". Passau wird auch die "Drei-Flüsse-Stadt" genannt. Hier treffen sich drei Flüsse aus drei Himmelsrichtungen - die Donau, der Inn und die Ilz. Dies ist weltweit die einzige Stelle, an der drei Flüsse aus drei verschiedenen Himmelsrichtungen kommend zu einem Fluss zusammen fließen.
Wir besichtigten die Stadt und fuhren diverse Radwege entlang. Wir fuhren insgesamt um die 25 km und anschließend kehrten wir im "Ratskeller Passau" ein, um etwas zu Essen. Das Essen schmeckte hervorragend.
Heute war es soweit. Diese Reise ging zu Ende. Doch wir können auf eine Reise mit tollen Eindrücken, wunderschönen Fotos und fantastischen Augenblicken zurückblicken. Heute fuhren wir unsere letzten Kilometer nach Hause zu unserem Ausgangspunkt. Die Fahrt verlief ruhig und angenehm.
Falls euch die Reise gefallen hat, freuen wir uns über ein Kommentar. Wir wünschen euch auf euren Reisen alles Gute und immer gute Fahrt.
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