Mittwoch, 7. August 2024

Mit dem Wohnmobil in die Wachau



 Mit dem Wohnmobil in die schöne Wachau
 in Österreich


02. August 2024

Am Freitag machten wir uns mit dem Wohnmobil auf dem Weg nach Rossatz in der wunderschönen Wachau. Die Reise verlief nicht ganz ohne Hindernisse, da wir aufgrund eines Felssturzes auf der Bundesstraße einen Umweg fahren mussten. Trotz dieser kleinen Verzögerung kamen wir gut an unserem Ziel, dem Wohnmobil-Stellplatz,an.



Wir hatten im Voraus per Mail einen Stellplatz reserviert. Unser zugewiesener Platz war Nummer 4, ein wirklich toller Platz.

Nach dem Einrichten unseres Wohnmobils und einer kurzen Pause machten wir uns auf dem Weg zu einem Heurigen. Vorab besichtigten wir die nähere Umgebung und hatten einen wunderbaren Blick von Rossatzbach nach Dürnstein. Welches einer der berühmtesten und touristischen Ziele der Wachau ist. Die Burgruine Dürnstein, thront majestätisch über die Donau und ist für ihre Rolle in der Geschichte von Richard Löwenherz bekannt. Die blaue Kirche, auch bekannt als die Stiftskirche Dürnstein, ist ein ikonisches Bauwerk. Sie ist nicht nur wegen ihrer markanten Farbe, sondern auch aufgrund ihrer historischen und architektonischen Bedeutung bekannt.



Wir entdeckten einen wunderschönen Strand an der Donau bei Rossatzbach und liefen an herrlichen Weingärten und Apfelplantagen  entlang, bis wir zum Heurigen "Supperer" ankamen.


 
Hier wurden wir mit einer köstlichen Brotzeit verwöhnt und wir gönnten uns ein Gläschen Wein, einen Grünen Veltliner.

Anschließend schlenderten wir gemütlich zu unserem Ausgangspunkt, dem Wohnmobilstellplatz retour.

Wohnmobilstellplatz Rossatzbach:

Adresse: 3602 Rossatzbach, B33

GPS: N 48°23'14'' E 15°31'2''

gebührenpflichtiger Stellplatz für 19 Mobile, € 20,00 pro Nacht inkl. Strom und Ortstaxe, Ver- und Entsorgung, nette Betreiber, Gebäck-Service, Outdoor-Duschen, Toiletten, direkt neben der Donau, Fähre von Rossatzbach nach Dürnstein, Heurigen, liegt direkt neben dem Donauradweg




03. August 2024

Am zweiten Tag unserer Reise stand eine Radtour mit unseren E-Bikes auf dem Programm. Unser Ziel war es von Rossatzbach bis Melk zu fahren. Wir machten eine kurzen Foto-Stopp bei der "Wachauer Nase". Die Nase findet man bei der Anlegesteller Rollfähre in St. Lorenz. Die Nasenlöcher sind so groß, dass wir sie aufrecht betreten konnten. Sie ist mittlerweile ein echtes Wahrzeichen der Wachau geworden.


Aufgrund des Felssturzes, der uns bereits bei der Anreise behindert hatte, mussten wir in Aggstein den gesperrten Streckenabschnitt umgehen. Glücklicherweise wurde seitens der dortigen Gemeinde eine kostenlose Rad-Fähre angeboten und so konnten wir sehr bequem den gesperrten Bereich umgehen. 
Nach der Fahrt mit der Fähre setzten wir unsere Tour nach Melk fort. Wir besichtigen das Kloster Schönbühel und das dortige Schloss und machten einige Fotos. 



In Melk überquerten wir die Donaubrücke und fuhren entlang des anderen Donauufers bis nach Krems. Wir fuhren durch Willendorf, wo wir uns den Fundort von der "Venus von Willendorf" ansahen. Leider hatte das Museum geschlossen. Die Venus von Willendorf wurde 1908 von dem Archäologen Josef Szombathy während einer Ausgrabung entdeckt. Sie ist eine kleine Figur aus Kalkstein, die etwa 11 cm hoch ist. Sie stellt eine nackte Frau mit stark ausgeprägten, übertriebenen weiblichen Merkmalen dar. Die Figur hat einen voluminösen Körper mit großen Brüsten, einem runden Bauch und kräftigen Oberschenkeln. 



Wir fuhren an wunderschönen Weingärten entlang. Der Ort "Spitz" beeindruckt durch die markante Erhebung vom "Tausendeimerberg", der seinen Namen von der hohen Traubenernte hat, die hier möglich ist. Viele lokale Winzer bieten Verkostungen und Führungen in deren Weinkellern an. Spitz ist bekannt für seine Weinfeste und traditionellen Veranstaltungen.

 

Von den schmalen und malerischen Gassen in Weissenkirchen waren wir begeistert. Der Teisenhoferhof ist ein historischer Renaissancehof, der bis heute als Veranstaltungsort für kulturelle Events und als Heimat des Wachau-Museums dient. 




In Dürnstein mussten wir einen Foto-Stopp bei der blauen Stiftskirche einlegen und fuhren weiter bis nach Krems, wo wir wieder eine Donaubrücke querten. Nach Krems stoppten wir für eine kurze Rast beim Donaubadestrand in Mautern und genehmigten uns ein kühles Getränk.




Nach 68,3 km erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt und waren dankbar für diese tolle Tour.



Nachdem wir die Outdoor-Dusche nutzten, die uns sehr beeindruckte, gingen wir zum Wirtshaus "Alte Schiffstation" um uns mit kulinarischen Köstlichkeiten zu stärken.




Rückblickend zeigte sich die Wachau von ihrer schönsten Seite und wir können eine Radtour in der Wachau sehr empfehlen. Falls ihr keine Räder dabei habt, gibt es genügend Möglichkeiten, diese auszuleihen.




Am Abend begann es noch ein wenig zu regnen. Also hatten wir hier auch großes Glück mit dem Wetter, denn wir hatten tags perfektes "Fahrrad-Wetter".

04. August 2024

Heute fuhren wir nach dem Frühstück wieder gemütlich nach Hause und konnten wieder auf ein tolle Reise mit unserem Wohnmobil zurückblicken. Wir haben jede Minute genossen und es war wieder ein unvergessliche Fahrt und ein besonderes Erlebnis.




Daher besucht die Wachau. Es ist eine malerische Region in Niederösterreich, die sich entlang der Donau zwischen Melk und Krems erstreckt. Die Landschaft ist beeindruckend und atemberaubend und ist bekannt für historische Sehenswürdigkeiten und erstklassige Weine, wie den Grünen Veltliner und Riesling. Zahlreiche Heurige laden Besucher ein, lokale Weine und kulinarische Spezialitäten zu genießen.

Wir wünschen gute Fahrt und viele Freude mit eurem Wohnmobil,

Manuela und Alfred









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