Donnerstag, 30. August 2018

Busreise nach Tschechien zum Riesengebirge


Tschechien Riesengebirge

23. August bis 26. August 2018

(Busreise)



23. August 2018

Vor geraumer Zeit haben wir uns entschlossen beim Mehrtagesausflug der Zentralpersonalvertretung der Stadtgemeinde Amstetten teilzunehmen. Die Busreise führte uns in das Nachbarland Tschechien, in das Riesengebirge.

Pünktlich startete die Reise Richtung Haugsdorf. In„Excalibur City“, einem Einkaufszentrum an der tschechischen Grenze, verbrachten wir unsere erste Pause. Wir tranken eine Tasse Kaffee, vertraten uns ein wenig die Füße und wechselten Geld. Die offizielle Währung von Tschechien ist die tschechische Krone (Koruna). Viele Geschäfte und Gaststätten akzeptieren den Euro als Zahlungsmittel, aber vielleicht nicht zu den besten Umtauschkursen. Daher haben wir eine Geldabhebung beim Bankomatautomat durchgeführt und so die tschechische Währung erhalten.

Nach der Kaffeepause ging es weiter. In Iglau stieß Reiseleiter Martin  zu uns.

Nach ca. 260 km Strecke erreichten wir gegen Mittag „ Kutna Hora“.




In Kutna Hora verließen wir den Bus und besichtigten den gotischen Dom der Heiligen Barbara. Die mittelalterlichen Fresken und Strebebögen im Dom waren beeindruckend.



 Nach der Dombesichtigung gingen wir durch das „Örtchen“ Kutna Hora und kehrten in einem gut bürgerlichen Gasthaus ein, wo wir unsere Mittagspause verbrachten. Reiseleiter Martin hatte schon vorab für uns reserviert. Wir wurden in diesem Lokal sehr gut bewirtet und genossen das tschechische Essen. Fred und ich aßen Kaninchen und als Beilagen wurden Knödel und Spinat mit Knoblauch serviert. Es gab eine Suppe und als Nachtisch Eis mit Schlag.






Nach dem Essen ging es weiter Richtung Riesengebirge, genauer gesagt, nach Spindler Mühle (Spinleruv Mlyn). Nach ca. 100 km erreichten wir am späten Nachmittag unser **** Club Hotel Harmony in Spindler Mühle. Martin, unser Reiseleiter, hat uns während der Fahrt sehr viel von seinem Land erklärt und näher gebracht! Dadurch war die Busfahrt sehr kurzweilig.

Im Hotel angekommen bezogen wir unsere Zimmer und gingen ins Restaurant zum Essen, wo uns ein herrliches Grillbuffet erwartete.




 Diesen Abend ließen wir gemütlich mit unseren Mitreisenden ausklingen.



24. August 2018



Um 9:00 Uhr nach dem Frühstück fuhren wir nach Harrachov zur Glashütte, wo wir direkt bei der Herstellung von Gläsern zusehen konnten. Es war wirklich sehr interessant. Wir besuchten das Glasmuseum und da es direkt auf dem Gelände ein Restaurant gab, verbrachten wir auch unsere Mittagspause in Harrachov.








 Mit dem Bus fuhren wir nach dem Mittagessen weiter Richtung Jeschken (Jested). Allerdings machten wir noch einen Halt in Liberec, wo wir die Altstadt besichtigten und das „F.X. Salda-Theater“ besuchten.


 

Nach der Besichtigung in Liberec fuhren wir zur höchsten Erhebung in Nordböhmen, zum Jeschken, mit 1012m. Wir fuhren mit der Kabinenbahn auf den Berg. Am Gipfel steht ein sehr futuristisches Bauwerk, der Fernsehturm Jested, welches auch ein Restaurant beheimatet.





Wir hatten großes Glück mit dem Wetter. Es begann erst zu regnen, als wir im Restaurant saßen und als wir dieses wieder verließen, war es mit dem Regen vorbei und wir konnten alle noch schönes Fotos schießen.

Die Rückfahrt ins Hotel verlief ruhig und wir freuten uns auf einen gemütlichen Abend.

Das Hotel veranstaltete in der Lounge/Bar einen Tanzabend und so entschlossen wir uns mit einigen Kollegen den Abend dort ausklingen zu lassen. Es war ein lustiger, unbeschwerter und netter Abend mit wirklich sehr lieben Kolleginnen und Kollegen und deren Partnern!


25. August 2018

Dieses Mal ging die Fahrt nach Adersbach in die Felsenstadt. Für mich das Highlight dieser Reise.  Fred war auch sehr beeindruckt. Das Wetter war uns wohlgesonnen, da wir wirklich schönes Wetter hatten.







Als wir mit dem Bus bei der Felsenstadt ankamen, besorgte unser Reiseleiter die Karten. In dieser Felsenstadt gibt es bestimmte Routen, die jeder Besucher durch das Felsenlabyrinth gehen kann. Allerdings gibt es eine, die für Personen mit Beeinträchtigung des Bewegungsapparates nicht so geeignet ist, da dort einige Stufen zu bewältigen sind. Fred und ich schlossen uns der Gruppe mit dem höheren „Schwierigkeitsgrad“ an und waren begeistert von den Formationen der Felsen. Unser Reiseleiter führte uns an den Felsen namens „Henkelkrug“ oder  „der Zuckerhut“ vorbei! Er zeigte uns den Elefantenplatz und vorbei am „Bürgermeister und der Bürgermeisterin“. Zuletzt zwängten wir uns durch einen wirklich schmalen Schlitz zwischen zwei riesigen Felsen, das sogenannte Mäuseloch!

Als wir wieder mit dem Bus ins Hotel zurückfuhren, offerierte uns Martin zwei Angebote für die kommenden Stunden. Er erzählte uns, dass unter unserem Hotel für die Regierung ein dreistöckiger Luftschutzbunker erbaut wurde und falls jemand möchte, er gerne eine Besichtigung des Bunkers mit uns machen würde. Fred und ich nahmen dieses Angebot an und besichtigten den Bunker direkt unter unserem Hotel. Es war interessant zu sehen, wie dieser möbliert bzw. ausgestattet war.





Das zweite Angebot von Martin nahmen wir auch an! Gegen 16:30 Uhr machten wir einen Spaziergang durch Spindler Mühle und kehrten bei der Jägerhütte ein. Dieser Spaziergang dauerte mit der Einkehr so ca. 1,5 Stunden und so kamen wir gegen 19 Uhr wieder ins Hotel und begaben uns in den Speisesaal. Den angebrochenen Abend verbrachten wir in der Bar/Lounge und blicken wieder auf lustige, witzige und entspannte Stunden in angenehmer Gesellschaft zurück!






26. August 2018

Die Koffer gepackt ging es nach dem Frühstück Richtung Prag. Es wurde spontan das Programm umdisponiert und wir freuten uns auf eine Schifffahrt auf der Moldau in Prag.


Vorab besuchten wir noch Vrchlabi und besuchten das dortige Riesengebirgsmuseum, welches sehr interessant war.




Gegen Mittag kamen wir in Prag an und wurden zu unserem  Schiff begleitet. Es erwartete uns ein Buffet an warmen und kalten Speisen – so war für das Mittagessen auch gesorgt und wir schipperten mit dem Boot an den  schönen, historischen Bauten von Prag vorbei. Da wir tolles Wetter hatten, genossen wir am oberen Deck ein kühles Getränk und genossen die zwei Stunden auf der Moldau.








So gegen 14 Uhr wurden wir wieder vom Bus abgeholt und wir fuhren Richtung Österreich.

Es wurde an der tschechischen Grenze, Nähe Freistadt, noch einmal eine Pause eingelegt. Wir verbrachten diese Rast mit Füße vertreten bzw. einige nutzten die dreiviertel Stunde zum Einkaufen!

Fred und ich blicken auf einen wunderbaren Mehrtagesausflug, mit schönen Eindrücken und netten Mitreisenden,  zurück. Danke an die Organisatoren und an das Unternehmen, welche die Reise geplant hat!



Vielleicht ist für so manchen eine Anregung für eine Wohnmobilreise dabei, wir würden uns freuen,



liebe Grüße,



Manuela  und Fred




Sonntag, 19. August 2018

Wohnmobilreise zum Almsee in Grünau im Almtal


„Almsee“ in Grünau im Almtal

17. August bis 19. August 2018

mit dem Wohnmobil



17. August 2018

Wieder ging es mittags los mit dieser Wohnmobilreise. Die Fahrt ins Almtal war angenehm, da nicht sonderlich viel Verkehr auf den Straßen war. Wir fuhren ca. 120 km als war am Almsee ankamen.

Wir sahen uns vorerst den vorgesehen Parkplatz an und für uns war sofort klar, hier konnten wir nicht übernachten, da dies ein Privatparklatz war und somit Camping bzw. das Übernachten im Wohnmobil verboten war.


Der Ausblick auf das Tote Gebirge vom Parkplatz aus war beeindruckend.



Also fuhren wir auf unseren vorgesehen Parkplatz. Dieser lag ca. 2 km vom Almsee entfernt und laut Internet ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren.

Also machten wir uns auf dem Weg zum Parkplatz und parkten dort unser Wohnmobil ein. Ein anderes Wohnmobil hat dort schon geparkt.







Parkplatz zum Übernachten:
GPS N47°46‘40‘‘ E13°57‘39‘‘

  kein Strom, keine Ver- bzw. Entsorgung 








Nach dem Einparken wollte Fred die Sat-Anlage aktivieren, doch diese wollte sich nicht in die korrekte Endposition drehen. Also überlegten wir, wie wir uns einen Zugang zum Dach schaffen könnten. Wir sahen eine Mülltonne, die wir seitlich ans Wohnmobil stellten, damit Fred die Sat-Anlage erreichen konnte. Er schraubte einiges ab und sprühte mit einem Schmierspray alles ein und "Gott sei Dank", die Anlage drehte sich wieder.


Es kamen noch zwei junge Familien mit deren Wohnmobilen auf dem Parkplatz an. Es waren auf der Grünfläche des Parkplatzes einige Tische und Bänke und so verbrachten wir alle einen gemütlichen Abend. Ich habe aus einem Zucchini noch Cordon Bleu verarbeitet, welche wir am nächsten Tag zum Abendessen kochen wollten.






18. August. 2018

Nach dem Frühstück machen wir uns auf dem Weg zum Almsee. Bis wir den Almsee von unserem Parkplatz aus erreichten, gingen wir einen Wanderweg von 2 km. Am Almsee angekommen wanderten wir vorerst die rechte Seite bis zum Ende des Sees. Hier wurden wir auf ein Schild mit der Aufschrift „Zur schönen Aussicht“ aufmerksam. Wir entschlossen uns diesen Weg zu gehen und wurden wirklich mit einer schönen Aussicht auf den Almsee belohnt. Ich machte wieder viele Fotos.




Am Ende des Sees gibt es eine Möglichkeit zum Einkehren. Doch wir beschlossen sogleich weiterzugehen und erst am linken Ufer bei einer Bank eine Rast einzulegen. Nach einer Weile fanden wir ein idyllisches Plätzchen mit Blick auf den Almsee. Wir genossen diesen Moment in vollen Zügen, es war herrlich!


Insgesamt marschierten wir 10 km bis wir wieder bei unserem Ausgangspunkt ankamen.

Wir beschlossen noch mit den Fahrrädern zum Großen Ödsee zu fahren. Hier fuhren wir 7 km ständig bergauf und kamen ziemlich erhitzt beim Ödsee an. Ich war ein wenig enttäuscht, irgendwie hatte ich mir den Ödsee anders vorgestellt. Wir kühlten uns mit dem kalten Wasser des Sees ab und machten uns nach einiger Zeit wieder auf den Rückweg. Dies war sehr entspannt, da es ja jetzt nur bergab ging.





Am Wohnmobil angekommen machten wir uns die Zucchini Cordon Bleu mit einem Gurkensalat zum Essen. Hat übrigens hervorragend geschmeckt!

Wir entschlossen uns, die kommende Nacht auch auf diesem Parkplatz zu verbringen, da es in der Nacht wirklich sehr ruhig war und wir den Tag gemütlich ausklingen wollten und dies taten wir.



19. August 2018



Nach dem Frühstück fuhren wir gemütlich Richtung Heimat. Es war wieder ein tolles Wochenende mit einer wunderschönen Wanderung um den Almsee und einer anstrengenden Radtour zum Großen Ödsee. Es hat uns sehr gefallen und wir freuen uns schon wieder auf die nächste Tour.



Wir wünschen euch alles Gute bei euren Ausfahrten mit eurem Wohnmobil,

alles Liebe,



Manuela und Fred